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Die Studie (Teil 3)
Datum: 06.07.2021, Kategorien: Schamsituation
... mir leid. Aber es geht ja allen so, dachte ich so bei mir. Auch die beiden anderen Frauen warten darauf, dass sie noch einmal gewogen werden und müssen sich nachher in dem Zimmer auch nackt ausziehen. Wir warteten einige Minuten. Dann kam der Pfleger aus der Tür und sagte: „Nummer Sechs bitte eintreten.“ Ich erhob mich und betrat das nächste Zimmer. Der Pfleger nahm mir meine Patientenakte ab und legte sie einem Arzt auf den Schreibtisch. Er bedeutete mir, an der Tür stehen zu bleiben. Ich gehorchte und sah mich um: Das ganze Zimmer war mit weichen Teppichbelag ausgelegt. Gleich neben der Tür befanden sich Kleiderhaken an der Wand. Dort hing bereits ein hellblauer Patientenkittel. Es war aber keine Kandidatin zu sehen. Auf der linken Seite stand ein Schreibtisch, dahinter saß der Arzt. Vor dem Schreibtisch stand ein einfacher Holzstuhl. An der anderen Wandseite des Zimmers stand eine große Liege mit Gummibezug. Sie ist bestimmt 2,5 mal 1,5 Meter groß, überlegte ich. Daneben war ein kleiner Schrank mit Glastüren zu sehen. An der Stirnseite befand sich eine weitere Tür, die wahrscheinlich in ein Nebenzimmer führte, in dem jetzt bestimmt die andere Kandidatin war, dachte ich bei mir. Der Arzt sah mich an und sagt laut zu mir: „Guten Tag. Ich bin Doktor Rische und führe den ersten Teil der Untersuchungen durch. Es werden hier Ihre Haut, Ihr Skelett und Ihre Muskulatur untersucht und anschließend beurteilt. Bitte treten Sie näher und setzen Sie ...
... sich hier auf den Stuhl.“ Ich setzte mich auf den Holzstuhl vor den Schreibtisch. Der Arzt blätterte in meiner Patientenakte. Er schien sich meine vorherigen Untersuchungsergebnisse genau durchzulesen. Dann blickte er auf und fragte mich: „Hatten Sie schon einmal eine Hautkrankheit? Trockene oder rissige Haut? Schuppen? Herpes? Schweißfuß? Fußpilz? Akne? Oder ähnliches?“ Ich sagte, dass ich manchmal feuchte Füße und öfter ein bisschen Ausschlag sowie leichte Schuppen habe. Der Arzt notierte sich das auf einen kleinen Zettel. Er fragte weiter: „Hatten Sie außer gewöhnlichen Muskelkater schon einmal einen Muskelfaserriss oder ähnliche Muskulaturbeschwerden?“ Ich verneinte. „Hatten Sie Knochenbrüche oder Probleme mit der Wirbelsäule, Gelenken oder ähnlichen?“ Ich sagte, dass ich mir durch einen Unfall einen Schaden an der Wirbelsäule zugezogen hatte, der mir manchmal heute noch zu schaffen macht. Der Arzt nickte und machte sich wieder Notizen. Dann stand er vom Schreibtisch auf und nahm eine Taschenlampe. Dann kam zu mir. Er stellte sich hinter mich und untersuchte meine Kopfhaut indem er meine Kopfhaare durchwühlte und die Kopfhaut anleuchtet. Dann sah er in mein Gesicht. Dann kamen die Ohren dran. Zwischendurch machte er sich wieder auf dem Zettel Notizen. Er zeigte auf einen Kleiderhaken an der Wand und sagte: „Ziehen Sie sich bitte den Kittel aus.“ Ich stand sofort auf und legte den Kittel ab. Ich hängte ihn an den Haken. Der Doktor wartete und ...