#023-JACAKA-Unser neues Leben 4
Datum: 07.07.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... feiner aber bequemer Kleidung gegen 19 Uhr ins Deutsche Eck. Als wir ankamen, nahm mich Feli an die Seite: „Und hast Du es Ihnen gesagt?" -- „Nö, ich dachte das machst Du!" -- „Was hast Du uns nicht gesagt?" wollte Jasmin gleich wissen. Diese Frau hatte ihre Ohren überall.
„Ach es ist nichts Schlimmes," fing ich an. „Wir Drei sitzen nur jeder an einem anderen Tisch. Es ist heute Abend so voll, da geht es nicht anders!" Jasmins und Carminas Gesichter wurde lang und länger. Man hätte es fotografieren sollen. Feli schlug mir auf den Hinterkopf. „Du bist der letzte Mensch, weißt Du das?" Sie erklärte den Beiden die Situation und brachte uns Drei zu unserem Tisch. Unsere Mitstreiter waren schon da. Ein Mann und zwei Frauen, alle um die Fünfzig. Ihre Gesichter zeigten einem gleich: Sie freuten sich auf diesen Abend und erwarteten uns voller Neugier.
Feli stellte uns gegenseitig vor: Die rothaarige Elke, mit einem hübschen Dekolleté, war schlank aber trotzdem ganz gut bestückt. Vera, mit ihren braun-roten Locken, ebenfalls schlank, mit lustigen A-Titts, kam ohne BH aus und ihre dauergeilen Brustwarzen stachen mir den ganzen Abend ins Auge. Fritzi, eigentlich Fritz, aber das sagte keiner zu ihm, war ein 80-Kilo-Mann mit einem ehrlichen, offenen Gesicht, hatte es bei oder mit den Beiden bestimmt nicht leicht. Dachte ich.
Wir saßen feucht fröhlich zusammen, unterhielten uns prächtig, und ich bedankte mich bei Feli, dass sie uns mit solch netten Gästen zusammengebracht hatte. ...
... Damit hatte ich wieder für etwas besseres Wetter gesorgt. Das warm/kalte Buffet war die Wucht und wir aßen eigentlich den ganzen Abend und die ganze Nacht. Mit zunehmenden Alkohol wollte Carmina von den Dreien wissen, wie sie zusammengehörten. Die Drei wurden rot und stotterten irgendetwas unverständliches zusammen. Jasmin brach dann das Eis: „Ihr braucht nicht rumzustottern. Wir Drei sind auch zusammen, wir leben zusammen und wir schlafen zusammen, manchmal zu zweit und manchmal zu dritt. Und das weiß hier an der Playa jeder. Und keiner macht sich was daraus. Wir gehen damit nicht hausieren, wir geben damit nicht an. Nur streiten wir es nicht ab, wenn uns jemand fragt. Also wie ist das bei Euch?"
Fritzi wollte gerade das Erzählen beginnen, als Elke ihn unterbrach. „Lass mich bitte beginnen. Ich war auf Kur in Bad Kissingen. Und wer da mal auf Kur war, weiß was Elend ist. Bei mir am Tisch saß Vera, genauso frustriert wie ich. Wir gingen abends gemeinsam in ein Weinlokal und bereits um 9 Uhr lagen wir zusammen im Bett. Es hatte einfach gefunkt. Es gab nur ein Problem, dachte ich: Mein Mann Fritzi. Ich wollte es am Anfang verheimlichen, so blöd war ich. Er kam mir selbstverständlich auf die Schliche. Er stellte mich zur Rede und ich stellte ihm am selben Abend noch Vera vor. Vera übernachte bei uns, natürlich im Gästezimmer.
Am anderen Morgen verführte ich meinen Mann und Vera kam dazu. Natürlich rein zufällig. Mein Mann war bis dahin im Bett besserer Durchschnitt. Ich ...