Das perfekte Geheimnis
Datum: 10.07.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... aufgenommen hatte. Seine Eltern waren beide Mitte 80, und nicht mehr die Gesündesten. Jürgen nahm Christinas Hände in die seinen und erklärte ihr: „Es tut mir leid, mein Schatz, aber ich kann nicht mit dir in unsere Flitterwochen verreisen. Du weißt, ich bin ein Einzelkind, und meine Eltern haben außer mir keine lebenden Verwandten mehr. Meine Mutter ist nicht in der Lage, die Situation allein zu meistern. Ich muss mindestens noch so lange bei ihr bleiben, bis sicher ist, ob mein Vater noch mal mit dem Leben davonkommt oder ob er seine letzte Reise angetreten hat. Aber ich möchte, dass du in den Urlaub fährst, und mich jeden Tag anrufst, um mir mitzuteilen, wie großartig der Urlaub ist, und wie sehr du mich vermisst. Ich habe bereits mit dem Reisebüro geklärt, dass ich die Reise kostenlos stornieren kann, weil meine Reiserücktrittsversicherung auch für diesen Fall, dass ich wegen meiner Eltern nicht reisen kann, einspringen muss. Aber da du leider noch nicht mit mir verheiratet bist, ist mein Vater kein Angehöriger im rechtlichen Sinne für dich, und deshalb hast du für diese Situation auch keinen Versicherungsschutz. Bei einer Stornierung würdest du fast den gesamten Reisepreis verlieren. Das macht doch keinen Sinn. Ich wünsche mir also, dass du morgen fliegst. Und du musst kein schlechtes Gewissen haben."
Damit schloss Jürgen seinen Monolog, und sah seine Verlobte fragend an. Diese ließ sich ein wenig Zeit mit ihrer Antwort. Sie betrachtete ihren Verlobten mit ihren ...
... wunderschönen Augen, und bewunderte im Geiste seine analytischen Fähigkeiten und seine pragmatische Entschlusskraft. Natürlich akzeptierte sie, dass er seinen Teil der Reise stornieren musste. Indirekt hatte er ihr zu verstehen gegeben, dass sie ihn, bei dem, was er zu tun hatte, auch nicht physisch unterstützen könnte. Seinen Wunsch nach ihrer moralischen Unterstützung hatte er durch seine Bitte um tägliche, gemeinsame Telefonate zum Ausdruck gebracht. Schließlich antwortete sie: „Mein Schatz, du hast wie immer alles unter deiner Kontrolle. Auch dafür liebe ich dich. Ich werde notgedrungen, wie du es vorgeschlagen hast, unseren Urlaub allein antreten. Ich hätte in unseren Flitterwochen erwartet, dass du mit mir mindestens einmal an jedem Urlaubstag geschlafen hättest. Das macht in 21 Tagen 21 verpasste Ficks. Glaub nicht, dass ich dir diese erlasse. Du kannst dir schon einmal überlegen, wie du „deine Schulden abarbeiten" wirst, wenn ich wieder zu Hause bin. Aber jetzt gib mir mal einen Vorgeschmack darauf. Folge mir", schnurrte Christina, als sie vor ihm ins Schlafzimmer ging, und auf dem Weg dorthin sich entkleidete.
Nur zu gerne ging Jürgen hinter ihr her, bewunderte dabei ihren schönen, dicken Hintern. Wahrscheinlich würden viele Männer und auch Frauen ihn als zu fett abwertete. Für ihn war er perfekt, wie ihr ganzer Körper Weiblichkeit und Erotik ausstrahlte. Christina hatte ihren Körper akzeptiert und damit war sie im Einklang mit ihm. Sie wusste, dass ihr Verlobter ihn ...