Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 9 – Sandra und ihre Töchter
Datum: 23.07.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... Ihre ältere Schwester Saskia dagegen setzte sich auf die Hollywood-Schaukel neben dem Tisch, ein Bein angewinkelt auf die Sitzpolster, den Blick offen freigebend auf ihr reinlich rasiertes Schößchen, dessen zarte innere Schamlippen, die im Stehen vollständig verborgen waren, so erstmals für ihn sichtbar wurden, ebenso wie ihre Klitoris. Es kam ihm vor, als wollte sie genau dort von ihm angeschaut werden, obgleich sie gar nicht darauf zu achten schien. Sie hatte viel Ähnlichkeit mit Annika, das Gesicht mit den zarten Zügen, den hellbauen Augen, den klaren Linien ohnehin, aber auch ihr Körper, der eine Kopie Annikas, nur zehn Zentimeter größer, darstellte. Alles auch an ihr war zart, war jung, rein, engelsgleich. Nur ihre Brüste waren etwas größer als Annikas kleine Äpfelchen, ähnelten mehr denen der Mutter, und die schönen, fest aufstehenden Rundungen verlangten danach, umfasst zu werden, ihr zarter Bauchnabel geküsst, und die weiche, makellose, durchgehend gebräunte, leicht flaumige Haut gestreichelt. Und dann ihr süßer, zarter Schoß – gebräunte, reine Haut, leicht geöffnet, vollkommen härchenlos, so aufreizend offen dargeboten. Sandra bemerkte seine Blicke und lächelte dazu wissend.
Michael fand sich in der für ihn seltenen Rolle wieder, der Angezogene unter Nackten zu sein. Aber ihm gefiel es. Sie redeten erst über die Schule, dann über Weeslow. Als Michael auf den See zu sprechen kam, bemerkte Sandra sofort: „Wir drei lieben es nackt.“
Michael grinste. „Wirklich? Sie ...
... überraschen mich.“ bemerkte er ironisch.
„War nicht so schwer zu erraten, oder?“ fiel Sandra in seinen Tonfall ein. Dann schaute sie voller Stolz auf ihre bildhübschen Mädchen. „Annika und Saskia haben noch nie im Leben Badezeug tragen müssen. Stimmt´s, Ihr Süßen?“
„Stimmt.“ bestätigte Annika ebenfalls nicht ohne Stolz. Saskia lächelte still und nickte.
„Auch nicht im Schwimmunterricht?“ wollte Michael von ihnen wissen.
An Stelle ihrer Töchter antwortete Sandra: „Ich habe sie befreien lassen, weil sie beide schon mit sieben perfekt schwimmen konnten. Das Schwimmen habe ich ihnen früh beigebracht.“
„Wo?“
„Na, überall, im Sommer am Müggelsee, am Mittelmeer, im Winter im Hallenbad…“
„… an den FKK-Abenden.“ ergänzte Annika. „Sie machen doch auch FKK, oder?“
Er wusste längst, dass die drei die Antwort längst kannten, sonst hätten sie sich ihm gegenüber bestimmt anders verhalten. Überhaupt schien es ihm, als wenn die drei sehr viel mehr über ihn wussten als sie zugaben.
„Ja. Das stimmt.“ Und er erzählte ein wenig von sich und dem See, dem Verein und dem alten Forsthaus, das ähnlich wie dieses ein kleines Nudisten-Domizil geworden war. Die drei hörten fasziniert und zunehmend begeistert zu, selbst Saskia neigte sich ihm zu und hing an seinen Lippen.
„Diese Inês, läuft die da auch immer nackig herum?“ wollte Annika wissen.
„Nur. Sie ist ein richtiges FKK-Kind. Geworden, muss man sagen, so lange ist sie noch gar nicht dabei.“
Eigentlich war Michael ...