1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 9 – Sandra und ihre Töchter


    Datum: 23.07.2021, Kategorien: Schamsituation

    ... Schaukel auf. „Bis wann kann ich bleiben, Mama?“
    
    „Ach. Solange Du willst. Du kannst mich anrufen, wenn ich Dich abholen soll. So gegen 21.00 Uhr?“
    
    „So lange? Prima! - Nur eine Sekunde, ich beeil mich!“ Annika lief hinein, Saskia folgte ihr.
    
    Sandra stand von der Schaukel auf und trat dicht an Michael heran. „Wollen wir uns duzen? Ich denke, wir sind so mehr oder weniger ein Alter. - Sandra.“ Sie reichte ihm die Hand. Er erhob sich und ergriff sie. „Michael.“ Sandra überraschte ihn mit einer Umarmung und einem hauchzarten Kuss auf die Wange. „Möchtest Du mal das Grundstück sehen? Es liegt herrlich hier am See.“
    
    Noch ehe er antworten konnte, kam Saskia als erste zurück. Sie trug ein buntes, vor dem Nabel zusammengeknotetes T-Shirt und einen extrem kurzen verwaschenen Jeans-Mini, dazu Western-Stiefeletten. Kurz darauf folgte Annika in einem weißen, hautengen, bauchfreien Top, die Füße steckten in weißen Turnschuhen, dazwischen allerdings trug sie nichts als blanke Haut. In der Hand hielt sie eine kleine Handtasche.
    
    „Willst Du so los?“ scherzte Sandra. Es schien, als wäre sie nicht überrascht, wenn Annika das tatsächlich bejahen würde.
    
    „Wo ist mein neuer Jeans-Mini, der superkurze vom Second Hand? – Ach nee! Du hast den an, Schwesterlein! Her damit!“
    
    Saskia trat einen Schritt zurück. „Von wegen. Du hast dafür von mir die Kette bekommen, schon vergessen? Das ist jetzt meiner.“
    
    „Ach ja…“ Annika stand nun mit einem Mal ein bisschen ratlos herum.
    
    Sandra ...
    ... nahm die Hand ihrer Jüngsten und führte sie behutsam in Richtung Haus zurück. „Anni, nimm einfach eines von meinen Tennisröckchen, das ist genau das richtige an so einem heißen Tag. Und das passt dann auch perfekt zu den Turnschuhen und dem Top. Im Schrank mit den Sportsachen.“
    
    „Ja, okay.“ Sie wandte sich über die Schulter hinweg Saskia zu: „Bin gleich wieder da!“ Sie verschwand, und kurz darauf hörte man durch das offene Fenster über ihnen das hektische Herausziehen von Schubladen und Klappen von Schranktüren.
    
    „Wir teilen in letzter Zeit so ziemlich alles.“ erklärte Sandra lächelnd und warf Saskia einen vielsagenden Seitenblick zu, „und auch die Kleine wird langsam groß. Hast Du Kinder?“
    
    „Eine Tochter, die ist aber erst fünf. Und eine Fast-Tochter, die ist drei.“
    
    Annika erschien oben am offenen Fenster und hielt erst ein weißes Stück Stoff hoch, dann mit der anderen Hand ein rotes. „Welches soll ich nehmen?“
    
    „Den weißen natürlich. Der rote ist mit Innenshorts.“
    
    „Wenn Du meinst…“ Annika kam gleich darauf mit dem Stoff in der Hand auf die Terrasse herausgelaufen. Vor den Augen der anderen drei legte sie es sich das Röckchen um den nackten Unterleib, schloss vorn am Bund zwei Knöpfe, zog es sich zurecht. Es war bezaubernd kurz, reichte nur bedenklich knapp über ihren Schoß und ihren süßen Po.
    
    Sandra nickte zustimmend. „Siehst Du, passt. Und mindestens so kurz wie dein Jeans-Mini, das betont Deine schönen Beine.“
    
    Saskia stimmte ihr zu: „Sieht klasse aus. - ...
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