1. IT ist sexy


    Datum: 15.01.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... Kopfzeile, ganz unten die Fußzeile, und alles dazwischen könnte man folglich den Körper nennen. Und wir werden uns ab sofort im Wesentlichen auf den Körper konzentrieren ...«. Erneutes Gelächter, diesmal auch von ein paar männlichen Stimmen. »... und uns diesen in alleln Einzelheiten anschauen.« Die Damen kamen aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Ich wählte natürlich absichtlich viele doppeldeutigen Begriffe, da ich ja nun wusste, dass die Gruppe darauf stand.
    
    »Der EXCELlente Körper ...«, fuhr ich fort. Erneut kicherten einige. »... ist unterteilt in zahlreiche rechteckige Felder. Man könnte sie auch ›Rechenkästchenï oder ›Körbchenï nennen. Diese können ganz unterschiedliche Größen haben.«
    
    »Oh allerdings!«, tönte es aus der Runde, während die Sprecherin ihre ansehnliche Brust noch vorn schob. Sie stellte sich als Irina Esser vor. Sie war insgesamt recht mollig, aber ihre beiden Möpse passten gut dazu.
    
    »Das war in der Tat eine sehr gute Demonstration, Irina«, lobte ich sie, erneut gefolgt von Gekicher. »Aber im Gegensatz zu diesen Körbchen lassen sich die in Excel mit Leichtigkeit vergrößern«, erklärte ich. Dies demonstrierte ich auch soglelch. »Man muss nur die Linie zwischen zwei Spalten ...«. Hihihi. »... anfassen und nach rechts ziehen, dann wird die Spalte links daneben vergrößert.«
    
    Eine weitere Teilnehmerin meldete sich. »Herr Herrmann, können Sie uns das mal an einem praktischen Beispiel zeigen?«
    
    »Aber gern«, antwortete ich, »welche Spalte soll ich ...
    ... denn für Sie vergrößern?« Dröhnendes Gelächter ertönte, während die Sprecherin puterrot im Gesicht wurde. So hätte sie das natürlich nicht gemeint, versicherte sie.
    
    »Wer von den Damen hat denn eine solche Vergrößerung schon einmal durchgeführt«, fragte ich in die Runde.
    
    »Ich«, meldete sich eine Teilnehmerin, die sich als Beate Ehrhardt vorstellte, »aber nicht an einer Spalte! Es war eher eine Stange, würde ich sagen«. Sie kicherte und schaute einen der Jungs verstohlen an. Nun war es an ihm, eine rote Birne zu bekommen. »Ich könnte Ihnen das gern mal demonstrieren, wenn Sie erlauben.« Ich war perplex, die Sache wurde interessant. Beate deutete mein Schweigen wohl als Zustimmung, stand auf und kam mit schnellem Schritt zu mir nach vorn. »Sie dürfen sich aber nicht wehren«, sagte sie leise, griff mir an die Hose und bewegte ihre Hand leicht auf und ab. Durch die vorangegangenen schlüpfrigen Wortwechsel brauchte sie nicht viel zu tun. Ich sog scharf die Luft ein. Meine Hose spannte sich, und sie freute sich diebisch über die Reaktion. »Sehen Sie, wie einfach das ist?«, fragte sie und ging zurück an ihren Platz. Applaus ertönte, wobei ich nicht wusste ob dies ihr oder mir galt.
    
    Ich räusperte mich. »Gut, die Vergrößerung haben wir geschafft. Nun wollen wir sehen, ob wir auch die Verkleinerung hinbekommen.«
    
    »Aber wieso sollte
    
    das
    
    denn jemand wollen«, fragte Beate.
    
    »Das ist eine gute Frage«, antwortete ich. »Ihr solltet nicht glauben, dass nur die großen Sachen ...
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