1. Die Volontärin! Kapitel II


    Datum: 15.01.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    „Guten Morgen Frau Heim, bitte setzten Sie sich“, sagte der Chefredakteur.
    
    „Ich habe das gestern nicht im Detail angesprochen, aber ihr Arbeitsplatz wird nicht hier in München sein, sondern in unserer Druckerei in Ebersberg. Zwei Fragen vorab dazu, wissen Sie wo Ebersberg liegt und haben Sie ein Auto?“.
    
    „Ich weiß wo Ebersberg ist und ich habe kein Auto“.
    
    „Aber einen Führerschein haben Sie doch?“.
    
    „Leider nein“.
    
    Er dachte nach.
    
    „Gut, dann machen wir das so, dass Sie ab Morgen immer um neun Uhr hier sind, da fährt unser Herr Lange täglich nach Ebersberg, Da können Sie mit und Abends fährt bestimmt jemand nach München. Ich stelle das fest. Noch etwas, ich brauche von jedem Leserbrief den Sie beantwortet haben, eine Kopie, da ich auswählen möchte, was gedruckt wird“.
    
    XXX
    
    „Gunther“, stellt sich Herr Lange vor, als sie mit ihm im Fahrstuhl nach unten in die Tiefgarage fuhr.
    
    Er sah gut aus, hatte blonde Haare, die ihm bis auf die Schultern reichten, sie schätzte ihn auf fünfundzwanzig Jahre. Er trug Jeans und eine schwarze Lederjacke und hatte grüne Augen.
    
    Grüne Augen!
    
    früher einmal, als sie 16, 17 war, wäre er total ihr Typ gewesen. Ihr zweiter Freund hatte diese Augenfarbe gehabt und er durfte alles mit ihr machen, was er auch tat, auf der Rückbank seines schwarzen Golf GTI.
    
    Doch obwohl sie sehr verliebt gewesen war, wurden ihr diese schmutzigen Fummeleien langsam und allmählich zuwider und irgendwann wollte sie auch sein Ding nicht mehr ...
    ... anfassen, ja ekelte sich vor dieser blutgefüllten Wurst regelrecht, etwas das ihn aber nicht störte, er steckte ihn ihr dann ohne Vorspiel rein und obwohl sie ihm gesagt hatte, dass sie nicht verhütet, ergoss er sich mehrmals in sie.
    
    „
    
    Hoppla“, war jedes mal sein einfältiger Kommentar.
    
    Irgendwie und unerklärlich rasch war die Liebe aber verschwunden und sie hatte Schluss gemacht, was er sehr gleichgültig hinnahm. Danach wollte sie nichts mehr mit Männern zu tun haben, konnte sich aber auch nicht vorstellen mit einer Frau intim zu werden. Widerte sie doch das weibliche, wie das männliche Genital gleichermaßen an.
    
    „
    
    Ok, dann bin ich eben a-sexuell“, sagte sie sich und war bereit dies zu respektieren.
    
    Nur, ihr Körper wollte da nicht mitspielen und meldete von Zeit zu Zeit Bedürfnisse an, welche sie ihm, mit zwei schnell rotierenden Fingern erfüllte. Der Vorgang war kurz, knapp und nicht die Spur erotisch, erfüllte aber seinen Zweck und einige Zeit hatte sie wieder Ruhe vor den Begehrlichkeiten ihres Unterleibes.
    
    So vergingen einige Monate und Annäherungsversuche von Männern unterschiedlichen Alters, Aussehens und Stellung, konnten sie keinesfalls mehr in Versuchung führen.
    
    Dann jedoch, auf der Geburtstagsparty einer Arbeitskollegin...
    
    Es waren viele Leute da, die meisten in ihrem Alter, die meisten kannte sie und die Stimmung war ausgelassen, laute Musik, viel Alkohol und sie war schon etwas beschwipst, tanzte auch mit Jungs, war sogar versucht, vielleicht ...
«1234...»