Französisches Spiel zu dritt
Datum: 15.01.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Botschaft."
"Ich gebe am nächsten Samstag einen kleinen Empfang in meiner Villa", zwinkert ihr Jean-Pierre zu. "Mein Hausmädchen hat frei und ich bräuchte eine Serviererin. Würdest Du das machen? Ich zahle Dir € 300 für 6 Stunden!" "Avec plaisir, Monsieur de Forges!", scheint das Mädchen über das lukrative Angebot begeistert. Auf der edlen Visitenkarte aus handgeschöpftem Büttenpapier von Huber & Lerner, die Jean-Pierre ihr überreicht hat, bemerkt sie außer dem Namen des Marquis de Forges de Parnay in geschwungener blauer Schrift auch gleich die feine Adresse im Villenviertel. "Jetzt nach den Ferien kann ich als Studentin das Geld besonders gut gebrauchen!" " Dann bis Samstag 16 Uhr! Zieh die Uniform an, zusätzlich vielleicht noch ein weißes Häubchen. Und schwarze Seidenstrümpfe und High Heels. So etwas hast Du sicher, oder?", gibt Jean-Pierre noch detaillierte Instruktionen. "Oui, Monsieur. Bien sûr, Monsieur!" Er schmunzelt. Irgendwie erregt ihn die dienstbeflissene devote Art von Marie-Claire.
***
Pünktlich um 16 Uhr erscheint Marie-Claire am Samstag in der Villa von Jean-Pierre. Sie legt ihre legere Freizeitkleidung, kurze Jeans, T-Shirt und Turnschuhe in der Garderobe ab und zieht wie ausgemacht die Uniform an. Im großen Wandspiegel kontrolliert sie sorgfältig den Sitz des Häubchens und der Masche ihrer Schürze. Sie dreht sich mehrmals um die eigene Achse und betrachtet ihre langen sportlichen Beine in den schwarzen Nahtstrümpfen. Die neuen schwarzen ...
... Lackstilettos findet sie selbst aufregend, auch wenn sie bisher solche Schuhe noch nie zur Arbeit getragen hat. "Tant pis, ich bin ja gespannt, ob das gut geht?", denkt sie. Beim Verlassen der Garderobe fallen ihr die Überwachungskameras über dem Spiegel, an der Haustüre und im großen Stiegenhaus mit dem Jugendstil-Schmiedeeisengitter auf. "Es gibt hier wirklich unglaublich viele kostbare Antiquitäten, wertvolle historische Möbel, Teppiche, Bilder und andere Kunstgegenstände! Da kann man in Zeiten wie diesen gar nicht vorsichtig genug sein!", bewundert sie mit dem Kennerblick der Kunststudentin das prächtige Interieur der Villa.
Jean-Pierre empfängt sie im Salon. Er läßt sich lange Zeit, die nette Studentin in französischer Hausmädchenuniform zu bewundern. Er schließt die Augen und versinkt in Gedanken an seine Eskapaden an der Loire. Marie-Claire läßt erotische Bilder in ihm aufsteigen, obwohl sie leicht die Tochter des damaligen Mädchens sein könnte. Wer weiß, wo ihre Mutter doch ebenso aus der Normandie ist wie sein ehemaliges französisches Hausmädchen?
Jean-Pierre sieht Marie-Claire tief in die blauen Augen und überreicht ihr zwei verschlossene Kuverts. "In dem einen sind die ausgemachten € 300 für das Servieren heute Abend. Es wird nicht viel los sein, nur eine kleine Herrenrunde mit drei Freunden in meinem Alter. Der andere Umschlag enthält ein Extrahonorar und Anweisungen, wofür ich es Dir bezahle. Öffne das Kuvert erst nach dem Aperitiv, bitte. Ich würde mich sehr freuen, ...