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Sexy Ungeheuer 04
Datum: 21.08.2021, Kategorien: BDSM
... des Delinquenten ausgeführt. Darum Wiederholung nächste Woche angeordnet. Beispiel 2: Deine Lektion heute: 6 mit Gerte auf Innenschenkel 4 mit Bürste auf den Hintern Sicherheitsnadel in jede Brust 44 Schläge Elektrofolter auf deine Nippel. Ergebnisprotokoll: Ausgeführt und vom Sklaven mit Dank quittiert. Um die Kommunikation möglichst knapp zu halten, übte ich mit dem Sklaven Handsignale ein, die seine Bewegungen kontrollierten und ihn wie ein Hündchen achtsam hielten, jeden Augenblick meiner Anwesenheit mit kleiner Geste herumdirigiert zu werden. Hierzu wurde eine neue Regel eingeführt, wonach der Sklave auf die rechte Hand der Herrin zu schauen hat und nur auf besonderen Befehl stattdessen zu Boden sehen muss. Jeder Fingerzeig mutierte so zum codierten Signal, welchen Befehl er auszuführen hatte: "Komm her", „geh in Kriechposition", "leg dich auf den Boden", "hinknien", "begib dich in deinen Käfig", "hol den Rohrstock und dein Bestrafungsgeschirr", „Mund öffnen", „Zunge raus", „Pee auf den Boden", „Fußboden lecken", usw. Auf diese Weise nahm das Regelwerk immer größeren Umfang ein, wurde immer einschränkender und bizarrer und war am besten als ein „bürokratischer Sadismus" zu beschreiben, dessen Eigendynamik ja auch sonst in unserer Gesellschaft reichlich zu beobachten ist. Irgendwann war die Konditionierung soweit fortgeschritten, dass sie Verhaltensnorm und höhere Sitte war, wie das Aufstehen am Morgen, wenn der Wecker klingelt. ...
... Das nannte man dann irgendwann mal Pünktlichkeit nach der Uhr und der in den aufgezogenen Automaten als Signal eingespeiste Befehl wurde zum Tugendwächter. Nicht ganz eindeutig war meine Position in diesem Automatenhaus der verselbständigten Prozesse, in die ich eingebunden war. Meine Schlüsselrolle als moralische Instanz des Schreckens war ja nicht freiwillig. Was in den Sklavenarsch des Ex-Chefs eingebrannt war, war ja auch meine Tätowierung. Der tätowierte Arsch war das Privileg gegenüber dem Feuerhaken auf dem Brutzelfleisch, der den Sklaven garte. Dabei hatte mich Anne-Kathrin genauso am Haken wie jeden, der das Unglück hatte, unter ihrer Fuchtel zu stehen. Beim Sklaven war es der Masochismus und die Unterwerfungslust, die ihn eingefangen hatten, bei mir war es die korrumpierende Machtgeilheit, meinen Anteil an der Geldherrschaft abzukriegen. Der Unterschied zur Sklavenexistenz war die Nuttenexistenz. Diese fortgeschrittene Gesellschaft kannte keinen Ausweg. Das goldene Versprechen ist zum Scheißhaufen degeneriert. * Einmal im Monat musste der Sklave sich einem Verhör durch seine Göttin Anne-Kathrin unterziehen. Dies konnte per Videochat oder persönlich geschehen und nahm regelmäßig die Form einer Beichte und Gewissenserforschung an, er wurde dabei auch angehalten seine Sklavengefühle auszudrücken. Diese inquisitorischen Begegnungen hatten meist ein erzieherisches Ergebnis. Die Konversation der Göttin sah beispielhaft in etwa so aus: „Du wirst von Sina in ...