1. Verbotenes Verlangen - Kapitel 13


    Datum: 30.08.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    Liebe Leserinnen und Leser,
    
    in diesem 13. Teil unserer Geschichte reisen Mike und Melanie ab ins heiße Spanien - Was sie dort erwartet, wird nur der Auftakt zu noch größerem Nervenkitzel sein! Bleibt also gespannt, viel Spaß beim Lesen!
    
    *
    
    „Hey, Dad hat mir heute Morgen geschrieben," rief mir Melanie zu, als ich gerade in die Küche kam.
    
    Es war noch recht früh am Morgen, doch ich konnte in der Nacht nicht wirklich gut schlafen, nachdem der letzte Tag so aufregend gewesen war.
    
    „Ja, was schreibt er denn?" fragte ich mit betonter Desinteresse in der Stimme, da ich bereits befürchtete er würde uns unangenehme Details aus seinem Pärchenurlaub zuschicken.
    
    Melanie sah mich nachdenklich an, während sie still die langen Text las, den ich schon von weitem auf ihrem Handydisplay erkannte. Immerhin verschonte sie mich mit einem wortwörtlichen Vortrag der Nachricht.
    
    „Hm, er scheint ziemlich nervös zu sein," begann sie mit nachdenklicher Stimme.
    
    Sie knabberte auf ihrem Fingernagel, wie sie es immer tat, wenn sie unruhig war. Das verhieß erst einmal nichts Gutes.
    
    „Was ist denn?" fragte ich ungeduldig, meine Neugier war nun doch geweckt. Für solches Geplänkel hatte ich heute wirklich keine Geduld.
    
    Egal was es bisher gewesen war, immer wenn unser Vater von Beziehungen oder überhaupt von Themen in dieser Richtung berichtet hatte, war ich ungehalten geworden, fast schon aggressiv. Das war sicher unfair gegenüber meinem Vater, der schließlich auch nur ein Mann, auch ...
    ... nur ein menschliches Wesen war, der geliebt werden wollte.
    
    Doch ich empfand es fast schon als Betrug an unserer Mutter, auch wenn sie nicht mehr da war. Mit der Zeit musste ich aber genau das lernen, dass es trotz allem natürlich war und ihn glücklich machte, was er auch verdient hatte. Immerhin hatte er gerade während er ersten Jahre sich selbst und seine Interessen immer hinten angestellt, sich stattdessen um uns Kinder gekümmert.
    
    Ich schluckte also meine fast schon verachtende, desinteressierte Verhaltensweise herunter, riss mich zusammen und gab mich erwachsen: „Hat er Probleme mit seiner Freundin?"
    
    Melanie wog nachdenklich den Kopf hin und her, während sie wie gebannt auf ihr Handydisplay sah.
    
    „Genau das habe ich ihn gerade gefragt, scheint mir fast so," erklärte sie mit gedankenverlorener Stimme.
    
    Doch dann hellte sich ihr Blick auf und sie gab den Inhalt der gerade eingegangenen Nachricht wieder.
    
    „Er ist einfach nur nervös, weil sie jetzt schon so lange aufeinander hocken," erzählte sie amüsiert.
    
    „Wie zwei Teenager, oder?" fragte sie meine Meinung ab.
    
    Ich lächelte gequält, aber in der Sache hatte sie Recht.
    
    „Und was nun?"
    
    Melanie sah mich an, grinste und antwortete mir in süffisantem Ton.
    
    „Er lädt und aus Verzweiflung ein nachzukommen, damit wir wohl etwas Aufmerksamkeit von ihm auf uns ablenken."
    
    Aufmerksamkeit war nach der Aktion zuletzt das Letzte, nach dem es mir bedurfte. Immerhin wollte ich den Rest der Semesterferien gerne dafür ...
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