Die Doppelhammer Hütte (11)
Datum: 17.01.2019,
Kategorien:
Schwule
Währenddessen schlenderte Frank zum See. Als er an der Stelle ankam, wo sie letztens gebadet und gegrillt hatten, fiel ihm Paul wieder ein und er überlegte ob er nicht vielleicht ebenfalls gerade am See war. Von der Uferseite war die Stelle, wo sie auf ihn getroffen waren, leider nicht einsehbar und da sich hinter dem sandigen Teil des Ufers ein Naturschutzgebiet befand, war es auch nur von der gegenüberliegenden Uferseite zu erreichen.
Wohl oder übel musste er also um den halben See laufen um an die Stelle zu gelangen. Der Weg war in der Hitze ziemlich mühselig und je länger es dauerte, desto mehr versuchte er Paul in dem zu erwartenden Bereich auszumachen. Mittlerweile war er halb um die See gelatscht, konnte ihn aber immer noch nicht ausmachen. Er sah aber einen Windschutz inmitten des hohen Grases, dass sich an den Sandstrand anschloss und das gab ihm Hoffnung und somit lief er schneller. Immer wenn er vom holprigen Weg in die Richtung schaute, meinte er eine Kopfspitze erkennen zu können, die ihn darin bestärkte dass Paul da sein musste.
Irgendwann konnte er durch den weichen Sand kaum mehr laufen und zog seine Schuhe aus. Die Sonne brannte schon ganz schön und obwohl er nur Shorts und T-Shirt trug, kam er schon gehörig ins Schwitzen. Je näher er kam, desto mehr fixierte er den bunten Windschutz und kurz bevor er ihn erreichte, erkannte er plötzlich Pauls Oberkörper, der nun aufrecht stehend sich gerade einrieb.
Auch Paul erkannte Frank sofort und winkte ihm ...
... zu, was ihn dazu ermutigte, zu ihm zu kommen.
"Hallo, bist Du nicht der junge Mann, der mit seinem Freund letztens da auf dem Ponton sich gesonnt hat?"
"Der bin ich!"
"Und heute kommst Du alleine?"
"Ja, mein Kumpel hat jetzt am Wochenende einen Job bei einem Viehzüchter und daher keine Zeit."
"Und da hast Du gedacht, dann gehst Du eben alleine sonnen, was? Ich bin auch am liebsten allein und genieße nackt die Sonne und die Ruhe!"
"Wenn es Sie stört, kann ich mich auch woanders hinlegen!" entschuldigte sich Frank sofort.
"Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich freue mich über Deine Gesellschaft und Du bist ja sicher auch nicht rein zufällig direkt zu mir gekommen. Ich meine hier am See ist ja überall Platz!"
"Stimmt, mir ist gerade eingefallen, dass ich wieder die Sonnencreme vergessen habe und da ist mir Ihr gutes Öl eingefallen und da wollte ich fragen...."
"Ob ich Dich nicht vielleicht wieder eincremen könnte?" Pauls Stimme überschlug sich beinahe vor Begeisterung.
"Ja, genau, wenn es Ihnen nicht zuviel Mühe macht?" fragte er höflich.
"Als ob mir das mir Mühe macht. Nur hör sich einer den Kerl an. Gerne reib ich Dich ein. Wir wollen doch nicht, dass Du noch einen Sonnenbrand bekommst." sagte er mit einer Stimme, die vermuten ließ, dass er augenblicklich nichts lieber täte.
"Ich kann Sie ja im Gegenzug auch wieder einreiben. Ich meine an den Stellen, an die Sie nicht herankommen."
Paul lächelte.
"Du für mein Alter bin ich noch sehr ...