Sara 04
Datum: 13.10.2018,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Wichtig. Ein heftiger Streit beendete ihre Beziehung unschön. Die Auswirkungen für Mama, Jonas und mich waren gravierend. Die Wohnung gehörte Wolfgang. Wir mussten raus.
Die 2 Zimmer Wohnung, aus der wir ausgezogen waren, wurde wieder unser Zuhause. Meine Mutter hat diese Eigentumswohnung von ihrer Oma geerbt und eines Tages sollte sie mir gehören.
»Es tut mir leid Kinder, ich versuche die Situation zu ändern«, war die Antwort meiner Mutter, nach dem Protest von Jonas. Zwei Teenager mussten sich plötzlich ein Zimmer teilen. Mir war es weniger unangenehm als ihm, war doch unser Verhältnis als sehr gut zu bezeichnen.
In der ersten Nacht wurde mir klar, dass es auch Auswirkungen hatte, die ich im Vorfeld nicht bedachte. Mama war im Nachtdienst. Ich war schon im Bett und Jonas schaute im Wohnzimmer fern. Als um Zehn Uhr Jonas nach dem Zähneputzen ins Zimmer kam war ich am Einschlafen. Die Decke zwischen meinen Beinen, wie fast jede Nacht. Abrupt stoppte ich meine Bewegungen und verharrte. Ich schloss die Augen und täuschte einen tiefen Schlaf vor.
Mich nackt zu zeigen ist eine Sache aber mich vor Anderen zu befriedigen... hä? Nein danke.
So lag ich da, gespreizte Beine, die Decke unter mir. Ich trug zwar beim Schlafen einen Slip, aber das war schon alles, was meinen Körper bedeckte. Mein Bruder reagierte lieb und versuchte bewusst leise zu sein. Minuten später war das Licht aus und als ich meine Augen öffnete konnte ich in der Finsternis nichts erkennen.
Ich ...
... überlegte und lauschte. Was sollte ich tun? Ich beschloss zu warten und auf Schlafgeräusche meines Bruders zu achten. Minuten vergingen. Nichts. Stille.
Doch da war was. Oder doch nicht? Ich konzentrierte mich und meine Augen gewöhnten sich langsam an die Gegebenheit. Nach und nach konnte ich Umrisse erkennen. Zuerst das Poster an der weißen Wand mir gegenüber. Dann die Konturen vom Bett meines Bruders.
Ich hörte ihn nicht schlafen. „Schlaf endlich ein" wiederholte ich immer wieder und wieder in meinen Gedanken. Er gehorchte nicht. Stattdessen schlug er die Decke zurück. Meine Augen suchten konzentriert nach verwertbaren Bildern. Schemenhaft erkannte ich wie Jonas seinen Penis streichelte. Ich kannte das ja schon und mir wurde blitzartig bewusst, dass wir uns ein Problem teilten. Mit dem kleinen Unterschied, er dachte ich schlafe und ich wartete auf seinen Schlaf.
Genaugenommen sah ich nicht wirklich etwas, so gut wie nichts, aber ich wusste was er machte. Wie schon einmal zuvor erregte mich dieser Gedanke und ich spürte ein Kribbeln in mir hochkommen. Auch ohne es zu fühlen wusste ich das sich zwischen meinen Schamlippen feuchter wurde.
Mein Bruder gab sich Mühe leise zu sein. Kein Stöhnen oder tiefes Atmen war zu vernehmen. Die Silhouette welche sich an der weißen Wand abzeichnete war eindeutig und seine Bewegungen wurden schneller. Ich verharrte und unbewusst vergaß ich dabei zu Atmen. Die unweigerliche Folge war ein reflexartiger, tiefer Atemzug.
Jonas ...