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Schöne Sommer Tage
Datum: 27.09.2021, Kategorien: Schamsituation
... hätte doch so ein schöner Tag werden können und nun lag ich hier flach. Ich war sehr enttäuscht darüber. Ich drehte mich zum Fenster und schaute raus. Der Himmel war Wolkenfrei und hell Blau. Wunderschön sah es draußen aus. Ich drehte mich um. Das konnte man ja nicht ertragen, dass das draußen so schön war. Ich schloss meine Augen und versuchte ein wenig zu schlafen. Durch die Decken wurde mir schnell warum und ich schlief schnell ein. Ein klopfen an der Tür weckte mich. Ich öffnete langsam meine Augen und mein Blick fiel als erstes zum Wecker. Es war schon 13 Uhr. Hatte ich lange geschlafen dachte ich mir. Es klopfte erneut an der Tür. Ich bat um eintritt. Betina und Jochen öffneten die Tür. Sie kamen zu mir ins Zimmer herein und erkundigten sich wie es mir ginge. Ich wusste es selber nicht was ich antworten sollte. Sie sollten sich ja auch nicht allzu große Sorgen um mich machen. Ich versuchte mich wieder mit den Ellenbogen aufzurichten. Wiedermal gelang es mir nicht, da ich starke Magenkrämpfe hatte. Betina und Jochen bemerkten das und sagten mir das ich ruhig liegen bleiben soll. Betina fiel auf das ich einen hochroten Kopf bekommen hätte. Nicht von der Anstrengung, sondern von der Allergie. Ich hatte hier keinen Spiegel und ließ mich von Betina, die sich zu mir ans Bett setzte begutachten. Jochen stand noch im Raum und schaute sich das Geschehen an. Betina fühlte meinen Kopf sachte mit ihrer Hand. Ich hätte immer noch erhöhte Temperatur. Sie fragte mich ob ich nicht ...
... doch einmal Fieber messen wollen würde. Ich verneinte es abermals. Das Quecksilber Teil würde ich nicht in meinen Mund nehmen. Betina wiedersprach mir, dass das jetzt wichtiger sei und es noch andere Methoden zum Messen gäbe. Ich schaute an Betina vorbei zu Jochen. Mein Blick wurde skeptisch. Betina drehte sich zu Jochen um und sagte das er den Raum verlassen sollte. Es wäre ja zu intim das Gespräch. Jochen verstand und lächelte mich kurz an. Danach ging er durch die Tür und schloss diese. Ich war mit Betina wieder allein im Zimmer. Betina sagte mir das sie und Jochen schon überlegt hätten in die Stadt zu fahren. Die Stadt lag 18 km entfernt von dem Dorf. Sie wollten zu einer Apotheke. Jochen wäre am Vormittag schon ins Dorf gelaufen und hätte sich nach Arznei in meinem speziellen Fall erkundigt. Diese hatten jedoch kein Medikament auf Vorrat und verwiesen, dass in der Stadt solche Medikamente einfacher zu bekommen wären. Mir war klar, dass das eine super nette Geste wäre. Doch ich lehnte ab. Soviel Aufwand für mich, das wäre im wahrsten Sinne des Wortes zu viel des Guten. Betina schaute mich ernst an. Es sei kein Problem in die Stadt zu fahren für die beiden. Wenn ich allein sein könnte würden sie sich beeilen und im nu wäre Abhilfe für mich da. Ich nickte. Ich konnte nicht wiedersprechen. Betina war so hartnäckig, da konnte man einfach nicht durchkommen. Ein richtiger Dickkopf und ich sagte zu. Betina schaute mich nochmal streng an. Ihr viel auf das mein Kopf und mein Hals ...