Lehrerin auf Abwegen
Datum: 29.09.2021,
Kategorien:
Ehebruch
... überreichte er mir ein Couvert. Sofort zählte ich nach. Es waren 1000€. Viel mehr als ich erwartet hätte. Wir tranken Kaffee und es stellte sich heraus, dass Franz Bärbel auf genau diese Art kennen gelernt hatte. Nach der Geburt hatte sie aber damit aufgehört.
"Ja, damals brauchte ich dringend Geld und Franz hatte inseriert.", erklärt sie und fährt kichernd fort: "... am ersten Abend sind wir dann schon in der Kiste gelandet." Sie nippt an ihrem Kaffee und fragt: "Und wie willst Du jetzt weiter machen? Ich meine, nach den Fotos, die offensichtlich gut ankamen." "Wie meinst Du das?", frage ich zurück. "Hat Dir Franz noch nichts gesagt?", fragt sie und wirft ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. "Nein!", antworte ich und schaue Franz fragend an. "Nun ja, die Sache ist die, ...", er räuspert sich, "... die Herren wünschen sich Dich live zu erleben." "Wie meinst Du das "live"?", frage ich verdutzt. Bärbel springt für ihn ein. "Die wollen einfach, dass Du ihnen das, was sie auf den Fotos gesehen haben von Dir direkt gezeigt wird. Keiner wird Dich anfassen und alles läuft sehr höflich ab. Du wirst zu nichts gezwungen. Außerdem bezahlen sie gut. Falls Du Dich entscheidest doch mit einem ins Bett zu gehen, dann würde das Deinem Monatsgehalt entsprechen. Aber niemand ist beleidigt, wenn Du Nein sagst!" Ich bin verwirrt und schüttele den Kopf. "Das wäre ja Prostitution!" "Schon, aber nur das Letztere und auf sehr hohem Niveau.", lacht Bärbel und grinst Franz an, der allerdings ...
... finster dreinblickt. "Franz ist nur sauer, weil ich damals ziemlich viel Geld gebraucht habe ...!", ergänzt sie.
Nachdenklich ging ich nach Hause. Mit Schrecken stellte ich fest, dass der Möbelwagen, nebst Toms Auto, nicht mehr da war. Ich hastete nach Oben. Heinz war noch nicht da und ich riss den Briefumschlag auf, der unter der Tür durchgeschoben war. Kurz teilte mir Tom seine Adresse mit und bat ihn bald besuchen zu kommen. Irgendwie hatte ich mehr erwartet, nahm mir aber vor, dass ich zu ihm fahre. Gerade hatte ich den Brief in meiner Nachttischschublade verstaut, als ich Heinz heimkommen hörte. Er war nicht alleine. Glücklicherweise war ich noch angezogen und ging in den Flur um ihn und den Gast zu begrüßen. Heinz hatte Konrad, einen Kollegen, im Schlepptau. Ich begrüßte Heinz mit einem Kuss und fand meine Vermutung bestätigt, dass sie beide etwas angetrunken waren.
"Hallo Maus, ich habe Konrad mitgebracht. Haben wir noch was zu trinken da? Wir hatten in der Uni eine kleine Doktorfeier.", erklärt er und legt seinen Arm um mich. "Hallo Konrad.", begrüße ich ihn ebenfalls. "Wir haben Wein und Bier, auch Cognac wenn Du magst.", biete ich ihm an, während er mich unverholen mustert. "Geht doch schon mal ins Wohnzimmer. Ich komme gleich nach.", ergänze ich und schiebe Heinz Richtung Türrahmen. Ich richte alles und kehre mit klirrenden Gläsern und einer Flasche Bordeaux ins Wohnzimmer zurück. Konrad lümmelt auf dem Sessel herum, während es sich Heinz auf dem Sofa gemütlich ...