Der Urlaubsspanner
Datum: 03.10.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... als zuvor. Er kam an dem Ferienhaus vorbei, bei dem alles ruhig zu sein schien. Schliefen die beiden Frauen noch? Hatten sie am Vortag bis spät in die Nacht miteinander diskutiert oder auf ihren heimlichen Beobachter gewartet? Er hatte sich noch immer nicht entschieden, ob er die Konfrontation suchen oder sich besser bedeckt halten sollte. Er ging in seine Wohnung und setzte sich vor die Monitore. Die Objekte seiner Begierde schliefen offenbar tief und fest. Erneut ging er seine Optionen durch und fand keine zufriedenstellende Lösung. Schließlich gab er sich einen Ruck und stand auf.
Mit mulmigem Gefühl im Magen verließ er die Wohnung und begab sich die wenigen Meter zum Ferienhaus hinüber. Er öffnete die Haustür mit seinem Schlüssel und näherte sich der Tür der vermieteten Ferienwohnung im ersten Stock. Mit klopfendem Herzen stand er minutenlang vor der Tür und wusste nicht, was er tun sollte. Dann atmete er tief ein und aus und klopfte leise an die Wohnungstür. Niemand reagierte, woraufhin er das Klopfen wiederholte. Für einen Augenblick überlegte er, seinen Schlüssel zu benutzen und sich selber einzulassen, doch den Gedanken verwarf er rasch. Dieses Mal donnerte er regelrecht gegen das Holz, und kurz darauf vernahm er leise Schritte jenseits der Tür. Als diese geöffnet wurde, glaubte er beinahe vor Anspannung zu platzen. Er richtete seinen Blick auf die Blondine, die verschlafen wirkend vor ihm stand. Sie war offenbar dem Bett entstiegen und trug ein Höschen zu einem ...
... viel zu kurzen Oberteil, das ihren nackten Bauch teilweise preisgab. „Was ist denn?"
Jochen verschlug es die Sprache. Wie sollte er sich vorstellen?,Hallo, ich bin der Spanner von nebenan?'
Die Blondine starrte ihn fragend an. Jetzt gesellte sich die Brünette zu ihnen. Sie hatte sich in eine Decke gehüllt. Jochen nahm an, dass sie spärlich bekleidet war.
„Was ist denn los?"
Jochen räusperte sich. „Ja... also... Ich glaube, ihr habt mich eingeladen."
Die Freundinnen blickten einander unschlüssig an, dann fiel der Groschen.
„Mann, musstest du so früh vorbeikommen? Ich bin doch noch gar nicht wach", beschwerte sich die Blondine und trat von der Tür zurück. Sie machte sich auf den Weg den Flur hinunter und verschwand im Bad. Die Brünette schaute Jochen argwöhnisch an und zuckte mit den Schultern. „Dann komm mal rein und nimm im Wohnzimmer Platz. In der Wohnung solltest du dich ja eigentlich auskennen."
Jochen verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und betrat das Wohnzimmer der Ferienwohnung. Er setzte sich auf den Sessel und wartete. Beide Frauen waren inzwischen im Badezimmer verschwunden. Er hörte Wasser rauschen. Duschten sie gerade? Womöglich erneut gemeinsam? Jochen spürte, dass sein Schwanz munter vor sich hin zuckte.
Nach einer Weile öffnete sich die Badezimmertür und die Bewohnerinnen seiner Wohnung näherten sich ihm. Sie blieben vor ihm stehen und setzten sich nebeneinander auf die Couch. Jochen betrachtete die Blondine und die Brünette eingehend. ...