1. Melanies Geschichte


    Datum: 03.10.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex

    ... alkoholfreies Bier wartete, wurde ich von der Seite angesprochen: „Hallo... du bist wohl zum ersten Mal hier, oder?" Ich bin kein Mensch der Klischees mag oder großartige Vorurteile hat, aber vor mir stand die Musterlesbe, wie sie im Buche stand. Sie schien direkt aus einer schlechten amerikanischen Komödie zu stammen. Sie war etwas kleiner als ich, hatte aber definitiv mehr auf den Rippen, kurze schwarze Haare, an den Seiten ausrasiert, und sie trug ein Holzfällerhemd und eine verwaschene Jeans. Ich benutze ungern das Wort hässlich, aber ich muss zugeben, dass sie nicht ganz dessen entsprach, was ich attraktiv nenne.
    
    Ich schaute sie einige Augenblicke sprachlos an, bis mir einfiel, dass ich ihr noch eine Antwort schuldig war: „Äh, ja... bin heute zum ersten Mal hier...", stammelte ich. Wie gesagt, ich hasse Klischees, aber ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn sie etwas in der Art wie „Ahhh, Frischfleisch!" gesagt hätte. Stattdessen stellte sie sich ganz höflich bei mir als Nina vor. Und schon verfluchte ich mich dafür, so etwas gedacht zu haben. Sie fragte mich, ob ich nicht mit an ihren Tisch kommen wollte, was ich bejahte. Sie war mit ihrer Freundin Miriam da, die so gut wie das komplette Gegenteil von Nina war. Die Beiden erzählten mir, dass sie schon seit Jahren regelmäßig in den Club gingen. „Leider kommen nicht mehr so viele Frauen wie am Anfang hier her. Nicht jeder Mann hier ist schwul. Viele Kerle nutzen diesen Club, um sich mal die ein oder andere Lesbe ...
    ... aufzureißen."
    
    Das glaubte ich ungesehen. Ich nutze die Gelegenheit, um mal meine Meinung über Männer abzugeben, die in den letzten Monaten ziemlich gesunken war. Danach hielten wir Small Talk, und ich schaute mich immer wieder im Raum um, aber viele Frauen waren wirklich nicht da, und wenn doch dann meist mit Partnerin. Aber gut, es war mein erster Besuch in dem Club, und ich wollte nichts überstürzen. Nach drei Stunden war dann auch Schluss für mich, und ich verabschiedete mich von Nina und Miriam, aber nicht ohne mir ihre Telefonnummern geben zu lassen, denn die zwei waren wirklich nett.
    
    Ich ging wieder zur Bar um meine Getränke zu bezahlen, und als ich wartete, ließ ich meinen Blick noch mal über die Menge gleiten. Plötzlich sah ich ein Gesicht, das mir irgendwie bekannt vorkam, und ich war mir sicher, die Frau schon mal gesehen zu haben, ohne genau zu wissen wo. Doch bevor ich genauer hinsehen konnte, sprach mich die Bedienung an. Ich bezahlte schnell und schaute noch mal da hin, wo die Frau gestanden hatte, aber sie war weg. Anstatt mich zum Ausgang zu begeben, schob ich mich durch die Clubbesucher, und hielt Ausschau nach der Fremden, doch ich fand sie nicht mehr. Ich hatte mich wahrscheinlich nur versehen. Also verließ ich den Club dann doch, alleine und ein wenig frustriert.
    
    Als ich im Auto saß, und heimfuhr nahm ich mir vor, den nächsten Tag mal wieder zum Joggen zu nutzen, was ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gemacht hatte. Ich musste mich ...
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