Melanies Geschichte
Datum: 03.10.2021,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
... ablenken, von all den finsteren Gedanken... meinen Kopf frei bekommen.
Als ich zuhause ankam, stellte sich ein gewisses Gefühl der Einsamkeit ein, welches ich noch nicht kannte. Jessy, Mia, Nina, sogar Lara, die hatten alle ihrer Partnerinnen, nur ich schien wohl allein zu sein. Natürlich war wahrscheinlich in den Beziehungen der anderen auch nicht alles Gold was glänzt, aber ganz ohne jemanden...? Ich hätte gerne die typischen kleinen Probleme einer Beziehung in Kauf genommen. Bevor ich einschlief, fest in meine Decke gekuschelt, lief mir noch eine Träne über die Wange auf mein Kopfkissen.
Am nächsten Morgen wachte ich mit leichten Kopfschmerzen auf.
Als ich in der Küche stand um mir einen Kaffee zu machen, schaute ich aus dem Fenster und sah, dass sich der Sonntag von seiner hässlichen Seite zeigte. Graue tiefhängende Wolken beherrschten den Himmel und Bodennebel zog zwischen den Häusern vorbei. Ich dachte kurz darüber nach, ob es nicht besser wäre, den ganzen Tag zu Hause zu bleiben, vielleicht vorm Rechner, aber ich entschied mich dagegen. Ein wenig Sport konnte mir nicht schaden.
Also aß ich ein reichhaltiges Frühstück und ging danach unter die Dusche. Normalerweise duschte ich immer nach dem Joggen, was ja auch Sinn macht, aber heute schien es mir richtiger vorher zu Duschen. Ich kam dabei noch nicht mal auf den Gedanken es mir selbst zu besorgen, was ich im Bad eigentlich immer tat, aber meine Laune war einfach zu weit unten.
Da es recht kalt zu sein ...
... schien, entschied ich mich für meine dunkelblaue, lange Jogginghose, mit passender Jacke. Darunter zog ich einen Sport- BH und ein schlichtes weißes Top.
Ich nahm meinen Schlüssel und etwas Geld und begab mich auf den Weg in den Park. Es war wirklich kalt, und zu allem Überfluss sah es noch stark nach Regen aus. Ich hoffte, dass das Wetter sich halten würde, denn nass zu werden, würde meiner Laune noch den Rest geben.
Der Park sah verlassen, grau und trist aus. Die Bäume waren schon dabei ihre Blätter fallen zu lassen und auf den Wegen lag ein braun- rötlicher Teppich aus Laub.
Ich fing langsam an zu laufen, um mich ein wenig aufzuwärmen. Die Bewegung tat gut, leider nur körperlich, denn meine Gedanken verschwanden deswegen nicht. Also wurde ich langsam schneller. Als ich am kleinen See vorbei kam spürte ich, wie etwas meine Haut streifte. Zuerst achtete ich nicht drauf, dann geschah es aber noch mal, und noch mal. Ich sah, wie sich auf dem Stoff meiner Jacke kleine dunkle Flecken bildeten. Es fing an zu regnen.
‚Na prima, das hat gerade noch gefehlt!', dachte ich bei mir. Es war noch ein wenig bis zu der kleinen Hütte, also beschleunigte ich meine Schritte, um halbwegs trocken dort anzukommen, doch binnen weniger Augenblicke, fing es richtig an zu regen. Der Regen nahm mir sofort die Sicht und der Untergrund wurde schlüpfrig, so dass ich nicht mehr so schnell laufen konnte. Einmal wäre ich beinahe gestürzt, konnte mich aber im letzten Moment noch auf den Beinen ...