1. Hemmungslos 02 - Zwang und Lust


    Datum: 21.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... Nerven." Was angesichts des Stimmgewirrs, das um die Ecke des Anwesens drang, nicht verwunderlich war. Da waren eine Menge Leute. Sie gab sich einen Ruck, fuhr sich mit den Fingern durch ihr Haar und streckte sich. „Aber was soll's." Stolz und aufrecht schritt sie ihrem Publikum entgegen. „Sollen sie ruhig starren."
    
    „Oh, das werden sie. Bestimmt." murmelte Jennifer und nahm Rogers Hand. Beide folgten gebannt dem verlockend schwingenden Hintern vor ihnen.
    
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    Vor Tagen oder sogar Stunden wäre Inge über den Auftritt, den ihre Tochter gleich hinlegen würde, entsetzt gewesen. Mittlerweile hätte sie nur müde lächeln dürfen. Laut gelacht hätte sie sogar, wenn ihr jemand die Situation vorausgesagt hätte, in die sie sich gerade begab.
    
    ‚An diesem Abend wirst du auf ein Fest gehen, gehüllt in einen dünnen, hautengen Latexanzug, ein wenig wie ein Superheldenkostüm, mit hochhackigen Schnürstiefeln in demselben tiefen Schwarz an deinen Füßen. Allerdings werden deine Titten, dein Arsch und deine Möse durch die entsprechenden Löcher hell und nackt präsentiert, noch hervorgehoben von dem strammen Lederkorsett, das deine Taille mörderisch schnürt. Wie für eine Superheldin angemessen, wird eine schwarze Haube deinen Kopf umhüllen und dein Gesicht unkenntlich machen, indem sie nur Augen und Mund frei lässt. Ach so, dein Maul wird von einem fetten Dildoknebel gestopft sein, den man dir kurz vor der Ankunft hineingeschoben hat. Du wirst es lieben. Jede Sekunde genießen, ...
    ... vor allem wenn sich die Wagentür öffnet und einer der Diener deine Leine nimmt, um dich daran aus dem Fond der Limousine zu ziehen.'
    
    Was hätte sie sich amüsiert, über diese überbordende, perverse Fantasie. Wahrscheinlich auch heimlich etwas geil geworden davon, aber nun ja: Nun war sie sehr unheimlich geil. Scharf. Nass. Nicht nur unter dem Gummi, unter dem sich ihr Schweiß sammelte. Ifama hatte ihr versprochen, dass es aus der klimatisierten Limousine schnell in das ebenfalls gut gekühlte Haus gehen würde.
    
    So richtig wuschig machte sie allerdings erst die Leine. Nicht an einem Halsband, das wäre viel zu einfach gewesen. Von dem fetten Plug in ihrem Arsch führte eine dünne Kette zwischen Inges geschwollene Schamlippen und lief hoch, durch einen Ring an der Vorderseite des Korsetts, wonach sie dann in eine Leine überging.
    
    Jedes Mal, wenn jemand an der Leine zog, schmiegte sich die Kette zwischen ihre Schamlippen, glitt nervenaufreibend über ihren Kitzler und setzte den Plug in Bewegung.
    
    Alle zogen. Ifama, als sie Inge in aller Öffentlichkeit über den langen Anlegesteg zu dem wartenden Wagen führte. Der Fahrer, der mit ungerührter Mine übernahm und ihr in den Wagen half. Jacques, der ihr im Fond der Limousine gegenüber saß und sich damit die Fahrtzeit vertrieb. Der Diener, der sie nun neben dem Wagen an der Leine hielt, während Ifama und Jacques ausstiegen und sich umsahen.
    
    Jetzt stand sie also hier, vor Geilheit zitternd, war froh über die Anonymität, die ihr die ...
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