Hemmungslos 02 - Zwang und Lust
Datum: 21.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... Maske verlieh und verängstigt wegen dem, was auf sie zukam. Oh ja! Sie lebte! Lebte wie noch nie. Läufig, zitternd und euphorisch.
Ein zweiter Diener führte Carl an der Leine herbei und bedeutete ihm, neben Inge stehenzubleiben. Nach kurzem Nachdenken hatte Ifama beschlossen, ihn genauso herzurichten wie Inge, was ihr irgendwie noch bizarrer vorkam als bei sich selbst. Ihren Mann in Latex und mit geschnürter Taille würde sie wohl nie wieder so zu sehen bekommen, also genoss sie seinen Anblick. Bei ihm war die Leine zwar an einem Lederfutteral befestigt, dass die Wurzel seines Schwanzes und des Sacks eng umschloss, dieses war aber mit einer kurzen Kette an der Basis seines Plugs befestigt.
„Fair ist fair", war Ifamas knapper Kommentar gewesen. Sonderlich zu stören schien er ihn allerdings nicht. Sein Schwanz ragte zwar nicht steil nach oben, baumelte aber sichtlich geschwollen und erregt vor ihm her. Ohne den Knebel hätte Inge gegrinst
Nur kurz nachdem der Wagen mit ihrer Tochter um die Ecke des Hauses gebogen war, hatte die Limousine, die sie am Boot abgeholt hatte in der Auffahrt der herrschaftlichen Villa gestoppt. Für die Pracht das dreistöckigen Gebäudes hatten aber weder Inge noch Carl einen Blick übrig.
Genauso wenig wie Ifama, die ihre geballte Aufmerksamkeit einem knackigen Schwarzen widmete, der - im Baströckchen, das war ja nun mal wirklich abartig - mit gesenktem Blick vor ihr stand und immer wieder nur die gleichen, offenbar unterwürfigen Floskeln zu ...
... murmeln schien.
Ifamas Körpersprache schrie ihre Wut heraus und einige Male hatte Inge den Eindruck, als würde sie den Mann vor ihr gleich ohrfeigen. Inge hätte nur zu gern verstanden, was da vor sich ging, wurde aber schon gemeinsam mit Carl zu der großen Freitreppe gebracht, die zu den Eingangstüren der Villa führte. Oben angekommen sahen sie, wie Jacques seine Frau am Arm nahm und beruhigend auf sie einsprach. Er benötigte einige Minuten, bis Ifama von wütendem Zischen langsam zu mürrischem Knurren überging und sich dann sichtbar mühsam zusammenriss und Haltung annahm. Nach einem letzten mörderischen Blick auf den devoten Schwarzen warf sie den Kopf in den Nacken und ließ sich von Jacques zu ihren wartenden Sklaven führen.
„Wo ist diese Verrückte. Ich..." Jacques stoppte sie mit einer entschiedenen Geste.
„Nichts wirst du. Er ist freiwillig hier und du wirst lächeln und ein wohlerzogener Gast sein. Du weißt, was davon abhängt. Es ist wieder einmal eine von Mercedes' gezielten Provokationen. Vergiss ihn und konzentrier dich auf den Job."
„Hey, Ifama, Jacques, wunderbar, dass ihr da seid." Ein dunkelhaariger Mann im Alter ihrer Tochter kam auf sie zu, begleitet von einer schlaksigen Brünetten, deren spitze Brüste sichtbar unter ihrem dünnen Kleid wippten. Oh, diese Straffheit der Jugend. Die beiden tauschten die üblichen Luftküsschen mit Ifama und Jacques, wobei Inge sehr wohl bemerkte, wie ungeniert der junge Mann dabei Ifamas Arsch begrapschte. Wenn sie sich ...