Hemmungslos 02 - Zwang und Lust
Datum: 21.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... Taille, in der anderen ein Glas Champagner. „Sie war der Meinung, dass es das ist, was er unbedingt braucht."
„Unbedingt braucht! ‚BingoBongo zu ihren Diensten! BingoBongo braver Negerjunge.' So eine Scheiße braucht kein Mensch. Das ist..."
Die Veränderung in Jacks Verhalten war so deutlich, dass es selbst Carl aus seiner Trance holte, in der er mittlerweile auf den zuckenden Frauenkörper starrte. Aus dem nonchalanten Jungen wurde plötzlich eine arroganter, kühler Mann, der Ifama abschätzig fixierte.
„Langsam. Ich mag euch ja wirklich, aber hier ist Schluss, wenn du weißt, was gut für euch ist. Wenn du meinst, deswegen eine Szene machen zu müssen, platzt der ganze schöne Deal, den Mama mit euch hat. Und zwar komplett würde ich meinen." Mit einer plötzlichen Bewegung packte er Ifamas Kinn und hob ihr Gesicht zu sich. Offensichtlich völlig sicher, dass sie sich nicht rühren würde, ließ er die Hand langsam tiefer sinken und strich über ihre Brüste. „Das fände ich übrigens schade, diese zwei Schätzchen hier würde ich wirklich vermissen."
Carl war kurz davor, die Hand des unverschämten Burschen wegzuziehen, bemerkte aber gerade noch rechtzeitig Jacques warnenden Blick. Der stand wie versteinert neben den beiden und rührte sich keinen Millimeter.
„Und dein Brüderchen fühlt sich durchaus wohl in seiner Rolle. Du hättest seinen Ständer sehen sollen, als ich ihm das Baströckchen übergezogen habe und er seinen Text nochmal üben durfte. Er bläst übrigens mittlerweile ...
... fast so gut wie du." Ifama stand vor Wut zitternd vor ihm, unternahm aber keinen Versuch, seine Hand zu stoppen, die am Rand ihres Ausschnitts zupfte und drohte, ihre riesigen Brüste freizulegen.
Carls Hirn drehte sich im Kreis. Der lächerlich kostümierte Schwarze vor der Tür war ihr Bruder? Diese wunderbare Göttin musste kuschen, wenn dieses Bürschchen es befahl? Der allmächtige Jacques stand tatenlos daneben und ließ sich das alles gefallen? Wohin waren ihre starken Herrscher verschwunden, die ihnen so viel Lust bereiteten? Auch wenn dieser Jack anscheinend der Sohn der Gastgeber und damit der Arbeitgeber von Jacques und Ifama war, so weit konnte ein Vertrag ja wohl kaum gehen.
Was nur zeigte, wie fremd ihm die Welt war, in die sie hier geraten waren.
Inges Verstand war in einem ähnlichen Tumult wie der ihres Gatten. Mit dem kleinen aber entscheidenden Unterschied, dass dieser arrogante Lümmel sie plötzlich noch schärfer machte. Während Carls Schwanz während der Unterhaltung in sich zusammengesackt war, wurde ihr Schritt immer nasser. Aus dem lässigen Bübchen war plötzlich ein mächtiger Mann geworden, der das schwarze Paar mit wenigen Worten unter Kontrolle gebracht hatte. Das Paar, das sie mit solcher Leichtigkeit unterworfen hatte, war ein Nichts gegen diesen Typ! Inges Nippel schwollen bei der Erinnerung an seinen Kniff vor der Tür weiter an, sie wollte, dass er sich mit gelangweilter Miene weiter an ihnen vergriff. Eine kleine, verzweifelte Stimme namens Vernunft ...