1. Hemmungslos 02 - Zwang und Lust


    Datum: 21.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... auch ein so großes Zelt. Hinzu kam, dass jede und jeder in ihrer Nähe sie umgehend respektvoll grüßte. Die Männer fast ausnahmslos mit einer leichten Verbeugung, viele Frauen sogar mit einem Knicks. So etwas hatte Barbara noch nie erlebt.
    
    Sie war aber auch eine Erscheinung. Abgesehen von der völligen Selbstverständlichkeit, mit der sie die vielen Ehrbezeugungen entgegennahm, war sie auch rein körperlich ein absoluter Hammer. Barbara betrachtete Menschen im Alter ihrer eigenen Eltern normalerweise in sexueller Hinsicht als nicht existent. Hier würde sie wohl eine Ausnahme machen. Eine Wahl hatte sie sowieso nicht, wenn sie die Zeichen richtig deutete. Dieses Wesen konnte kaum jemand anderes sein als Jacks Mutter.
    
    Ihr schwarzes Haar war in einer komplizierten Frisur hinter dem Kopf befestigt, die mit mehreren geflochtenen Strähnen begann, die in regelmäßigen Abständen in ihrem vollen Haar platziert waren und gemeinsam von ihrer Stirn nach hinten liefen, um in einem komplexen Gebilde aus Haar, Spangen, Stäbchen und bestimmt mehreren, unsichtbar in ihr Haar gewickelten, Stützen zu verschwinden. Der Schmuck an ihren Ohren, dem Hals und den Handgelenken war von einer schlichten Strenge, mit der klaren Ansage, dass man nicht protzen muss, um den Gegenwert einer Oberklassen-Limousine mit sich herumzutragen.
    
    Sie konnte nicht anders, als ihren Blick einmal an dem Körper der Göttin herabgleiten zu lassen, die da auf sie zukam. Was für Titten! Stolz und so gut wie nackt trug ...
    ... sie diese Riesendinger vor sich her, das träge Schwingen der immer noch ziemlich festen Berge hatte eine hypnotisierende Wirkung, ebenso das leichte Glitzern der winzigen Diamanten, das durch die hauchdünne Bluse drang. Bei ihrer eigenen üppigen und jugendlich strammen Ausstattung erlebte Barbara nicht oft ein Gefühl des Neids beim Anblick einer anderen Frau. Ob sie es sich aber selbst in gut zwanzig Jahren noch würde erlauben können, so rumzulaufen?
    
    Unterhalb dieser vollen Berge, deren fette Nippel Barbara veranlassten, sich kurz über die Lippen zu lecken, verjüngte sich der Körper zu einer bemerkenswert schmalen Taille, bevor ihre Hüften übernahmen, die den engen, halblangen schwarzen Rock mit einem hohen Schlitz auf seiner Vorderseite wohl gerundet füllten.
    
    Diese Frau würde sie heute höchstwahrscheinlich nehmen? Vielleicht würde es ja doch nicht so schlimm.
    
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    Carls und Inges Wünsche waren erfüllt worden. In dem ansonsten menschenleeren Raum, dessen Mitte von einem riesigen Snookertisch beherrscht wurde, der in gebührendem Abstand von voluminösen Sesseln und Couches umgeben war, durften sich ihre Münder hemmungslos über den schlanken, makellosen Körper Sabines hermachen.
    
    Die Wände des Raumes waren, bis auf eine Wand, die von einer professionellen Bar eingenommen wurde, und den bis zum Fußboden reichenden Flügelfenstern, mit überquellenden Buchregalen bedeckt, die dem Raum eine gedämpfte Akustik verliehen, in dem auch die bisweilen sehr spitzen ...
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