Hemmungslos 02 - Zwang und Lust
Datum: 21.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... Der Weg hinaus war nicht weniger schmerzhaft.
„Stell dich mal nicht so an. Dein kleines Arschfötzchen wird in den nächsten Tagen noch eine Menge aushalten dürfen."
Er keuchte erleichtert auf, als der Eindringling ihn schmatzend verließ und Ifama sich Inge zuwandte.
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„Das ist ja mal ein aufsehenerregender Neuzugang." Nachdem alle Mercedes höflich begrüßt hatten, allem Anschein nach darum bemüht, die hier geltenden Konventionen peinlich genau einzuhalten, musterte die nun Barbara ausführlich von oben bis unten.
„Wunderbar, ihr Lieben." Ein stummer Seufzer der Erleichterung ging durch die Gruppe. Mit Ausnahme von Barbara, die sich vorkam, wie das sprichwörtliche Reh im Scheinwerferlicht. Von nahem betrachtet litt Mercedes Aura in keiner Weise, ganz im Gegenteil. Barbara fühlte sich unbedeutend und ängstlich, als sie nun die volle Aufmerksamkeit ihrer Gastgeberin erlitt.
„Gefällt dir unser kleines Gartenfest, Liebes?"
Barbara räusperte sich kurz, während sie fieberhaft darüber nachdachte, was sie sagen konnte.
„Es ist toll. So ein schönes Anwesen. Und das Essen ist exzellent." Sie bemerkte, wie sehr sich Mercedes über ihre Verlegenheit amüsierte. Ein wenig mehr Offensive konnte vermutlich nicht schaden. „Auf jeden Fall ein völlig anderes Publikum, als ich es je erlebt habe. Und einen anderen Benimm-Kodex scheint es auch zu geben."
„Vergiss nicht den Dresscode." Schmunzelnd senkte ihr Gegenüber den Blick zu Barbaras fast nackten ...
... Brüsten.
Barbara tat es ihr gleich. „In der Tat. Schöne Steine. Und so viele."
„Du kannst sie später noch in Ruhe zählen, Kleines. In der Zwischenzeit darfst du mir ruhig wieder ins Gesicht schauen." Mercedes' Stimme blieb gelassen, dennoch schwang ein warnender Unterton mit, den Barbara nicht zu ignorieren wagte. Eilig hob sie ihren Blick und sah wieder in das klassisch schöne und strenge Gesicht. „Dass nichts von dem, was du hier siehst, hörst oder erlebst jemals dieses Gelände verlässt, sollte klar sein."
„Natürlich." Sie verstummte unter Mercedes' Fingerspitze, die sich auf ihre Lippen legte und zärtlich begann sie zu streicheln.
„Dein hübsches Mäulchen ist nicht dazu da, hinterher Geschichten zu erzählen, nicht wahr?"
Barbara konnte nur nicken, da der Finger geschmeidig zwischen ihre Lippen und Zähne geglitten war und begann, langsam ihren Mund zu ficken. Der feste Druck des Fingers auf ihrer Zunge war... nun, irgendwo zwischen beängstigend und endgeil. Hier, vor allen Leuten.
„Dieser Mund ist heute hier, um andere Dinge zu tun. Aber das hat man dir hoffentlich erklärt?"
Barbara wagte nicht ihren Mund zu schließen und war sich nur zu bewusst, dass sie begann, auf ihr schönes Kleid zu sabbern. Eventuell ihre Gastgeberin zu beißen, wagte sie trotzdem nicht.
„Mir ist allerdings auch zu Ohren gekommen, dass man dir noch ganz andere Dinge erklärt hat." Offensichtlich mit Barbaras ersten Geste der Unterwerfung zufrieden, wandte sich Mercedes dem nächsten Punkt auf ...