Hemmungslos 02 - Zwang und Lust
Datum: 21.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... ihrer Liste zu. Der Finger verschwand und Barbara schloss schnell ihren Mund. „Über mich zum Beispiel. Nicht die vorteilhaftesten Dinge zum Teil."
Damit wandte sie sich an Jennifer, die tatsächlich begann, ob dieser unverhofften und bedrohlichen Aufmerksamkeit, sichtbar zu zittern. Ihre kleinen Brüste bebten, als sie einen tiefen, wappnenden Atemzug nahm.
„Anscheinend fanden es bestimmte Leute nötig, dich vor mir zu ‚warnen'!" Kurz traf ihr Blick wieder auf Barbaras. „Nicht, dass ich davon ausgehe, dass sie übertrieben haben könnten. Wahrscheinlich bin ich noch viel schlimmer." Ihr schelmisches Lächeln traf Barbara völlig unverhofft und sie konnte gar nicht anders, als das Lächeln zu erwidern. Dann war der Moment vorbei und Mercedes konzentrierte sich auf die um Fassung ringende Jennifer.
„Trotzdem! Jenny, Jenny, du lernst es wohl nie." Ihre tadelnden Worte wurden von einer Hand begleitet, die über Jennifers Schulter zu ihrem Hals glitt, an dem eine Ader sichtbar pochte. „Wir hatten doch eine so lange Unterhaltung darüber. Ich hatte wirklich den Eindruck, mich nicht noch weiter damit befassen zu müssen."
„Mercedes, bitte, ich..."
Ein kurzes Zwicken in ihr Ohr und Mercedes tadelndes: „Ts, ts", ließen sie augenblicklich verstummen. Die Hand glitt zu der Kette um Jennifers Hals.
„Hübscher Anhänger. Es sieht fast so aus, als wäre dieser Schlüssel zu irgendetwas gut." Ihr Blick zuckte zu Roger und wieder zurück, wobei sich eine ihrer dunklen, perfekt gezupften ...
... Augenbrauen fragend hob.
„Ja. Ist er ja auch. Genau dafür.", presste Jennifer hervor.
Mercedes grinste. „Hältst du ihn wieder kurz. Nichts dagegen einzuwenden. Allerdings scheint dein Urteilsvermögen zurzeit etwas schwach auf der Brust zu sein. Ich finde, so viel Verantwortung solltest du gerade nicht tragen." Ihre Hand zupfte an der Kette. „Gib ihn mir."
Jennifer stand sprachlos und mit offenem Mund da.
„Jetzt!" Nur eine Spur von Schärfe in ihrer Stimme reichte aus, um Jennifers Hände zu ihrem Nacken zu schicken, um den kleinen Verschluss zu öffnen. Sehr, sehr zögernd hielt sie die Kette vor sich.
„Leg sie mir um."
Jennifer gehorchte mit fahrigen Bewegungen und schaffte es mühsam, die Kette in Mercedes Nacken zu verschließen.
„Wie lange...?"
„Keine Ahnung. Mal schauen, wie du dich benimmst. Ich muss doch nicht wieder in der Schweiz anrufen, oder?"
Das saß jetzt wirklich. Jennifer japste und fast schien es Barbara, als ob sie eine Träne in ihrem Augenwinkel glitzern sah. Ihre neue Freundin wirkte schon beinahe panisch. War das das selbstsichere Mädchen, das ihr ihren Schutz versprochen hatte? Lächerlich. Langsam wurde Barbara doch mulmig.
Woher wusste Mercedes eigentlich von der Unterhaltung? Das konnte sie doch nur von Jack erfahren haben! Scheiße.
„N-nicht anrufen, b-bitte." Jennifer stammelte nur noch. „I-ich b-bin auch sehr, sehr b-brav."
Mercedes trug ein Lächeln im Gesicht, dass jedem Filmschurken mit Weltherrschaftsambitionen gut zu ...