Hemmungslos 02 - Zwang und Lust
Datum: 21.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... wieder diesen Blick."
Janine war damit beschäftigt, ihre üppigen Brüste in dem Halbschalen-BH zu platzieren, der dafür sorgen würde, dass die so prall aus ihrem Dekolleté quellen würden, bis man den Hof ihren Brustwarzen sehen konnte. Sie liebte die unzähligen gierigen Blicke auf ihre dicken Dinger.
„Was für einen Blick?"
Vince sah sie mürrisch an. „Den Blick, den du immer bekommst, bevor wir zu Jacks Eltern gehen. Den Blick, der meist dafür sorgt, dass Mercedes sich deiner annimmt."
„Gar nicht." Sie überlegte, ob sie nicht doch langsam den Partner wechseln sollte. Vince kannte sie mittlerweile einfach zu gut, konnte sie lesen wie ein Buch. Eigentlich war ihr das viel zu intim, so viel Nähe vertrug sie nicht. Aber er war der beste und ausdauerndste Ficker, den sie jemals gehabt hatte und besaß intellektuelle Tiefe, die kaum jemand bei ihm vermutete. Irgendwie war es ja auch süß, dass er sich um sie sorgte.
„Oh, bitte!" Frustriert warf er sein Handy aufs Bett. „Ich weiß doch genau, worauf du jetzt scharf bist. Wenn du jemanden brauchst, der dich fesselt und dir den Hintern versohlt, kann ich das gerne auch tun."
„Vince!" Janine seufzte tief. „Wie oft hatten wir dass schon? Du bist toll und ein Klassehengst, aber das wäre einfach nicht... du bist viel zu zurückhaltend. Du würdest nur das tun, was ich dir vorher erlaubt habe."
Sie ging zu ihm und streichelte seinen Schwanz durch seine Hose. „Da fehlt... na ja... das Unerwartete. Mercedes macht einfach was ...
... sie will. Selbst, wenn ich laut nach meiner Mama schreie. Manchmal brauch ich das einfach und sie ist so... gnadenlos perfekt dafür."
„Ja, ja, ja. Gnadenlos, in der Tat. Ich versteh es wohl nie." Er hob verteidigend die Hände. „Ein bisschen Maso, OK, sind wir ab und an alle mal. Sich freiwillig in die Hände dieser Psychopathin zu begeben, ist aber eine ganz andere Nummer."
Er griff sich sein summendes Handy vom Bett und starrte auf das eingetroffene Foto. Seine Laune verbesserte sich schlagartig und er drehte den Bildschirm zu Janine.
„Sicherheitshalber leihe ich mir heute besser eine Peitsche und einen Eimer Klammern von ihr, damit du nicht ganz so grantelig mit mir nach Hause fährst. Ich fürchte, sobald sie Barbara in diesem Kleid sieht, wirst du komplett ausgeblendet."
Janine starrte frustriert auf das Bild der rothaarigen Göttin in ihrem perfekten Aufgeil-Kleid.
Vince hatte recht.
Sie hasste Sabine für dieses Kleid. Sie hasste Barbara.
Aber vielleicht konnte sie sich ja irgendwie dazu schummeln.
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Jetzt war es eh schon egal.
Sie hatten in der Lobby des Hotels auf Barbara gewartet und bereits bei ihrem Erscheinen zwischen den sich öffnenden Aufzugtüren hatte Roger verloren.
Wie eine Göttin war sie durch die Lobby geschritten, sich der Blicke sämtlicher Anwesender gewiss und sie offensichtlich genießend. Bei jedem Schritt erschien einer ihrer langen, festen Schenkel und ein Teil ihrer perfekt gerundeten Hüfte. War der Blick aber ...