Hemmungslos 02 - Zwang und Lust
Datum: 21.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... Drecksau.', dachte Janine, spannte ihre schmerzende Beinmuskulatur und stählte sich für die kommende Tortur. Wenn sie nur selbst wüsste, was sie wirklich wollte.
Ihr Blick folgte Mercedes schwingendem Arsch, als diese bester Laune den Raum verließ. Hasserfüllt und sehnsüchtig zugleich. Mercedes war ein Monster. Das beste Monster, das man finden konnte.
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Jenny kuschelte sich auf der Rückbank an ihren Liebsten und kraulte seinen Nippel. Nicht, dass noch mehr Reize nötig gewesen wären, aber sie mochte das Geräusch, wenn er bei dieser Berührung scharf die Luft zwischen die Zähne zog.
„Bitte, Jenny, ich halt das nicht mehr aus. Warte zumindest, bis ich zu Hause dieses elende Rohr abgezogen habe."
„Hmmmm?" Sie schaute ihn mit niedlichem Schmollmund fragend an.
„Hmmmm? Was meinst du mit ‚Hmmmm? Du hast mir vorhin versprochen, dass..." er warf einen Blick zu dem Fahrer, „na, du weißt schon!"
„Ach, Süßer. Bin ich deine Königin, deine eine und allmächtige Gebieterin?"
„Natürlich, das weißt du doch."
„Muss sich eine Königin an ihre Versprechen halten?"
Verzweiflung stieg in Roger auf. Seine Eier taten so weh. „Ganz besonders die. Ich meine, wenn schon nicht die Königin..."
Jennifer lachte laut. Er klang so süß, wenn dieser bettelnde Unterton in seine Stimme kroch, auch wenn er krampfhaft versuchte, gelassen zu wirken.
„Auch, wenn es ihrem Untertan offensichtlich nicht guttut?" Sein entgeisterter Blick machte es ihr fast unmöglich, ernst ...
... zu bleiben. „Als ich dir vorhin ein Spritzfest versprochen habe, hast du ganz enttäuscht geschaut. Daher denke ich, dass du darauf gar nicht wirklich aus warst. Über den halben Straferlass dafür, dass du trotz ausdrücklichem Verbot so unverhohlen auf Barbaras Titten gestarrt hast, kann ich aber nachdenken." Seine Frustration war ein solches Aphrodisiakum! Das Beben seines Körpers entfachte ein Feuer in ihrem Hirn. Da! War das ein unterdrücktes Schluchzen? Rrrrrrrrrrrrrrr!!!
Jenny schob eine Hand zwischen seine sich ergeben spreizenden Schenkel und legte sie sanft um seine geschwollenen Hoden.
„Mal schauen. Wenn ich mir gleich den Gürtel abnehme, ist da doch bestimmt ein eifriges Schluckmäulchen, das mir den gesammelten Frustschleim ableckt, oder?"
„Klar." Roger schöpfte leise Hoffnung. „Nichts lieber als das. Ich liebe deine Möse und jeden Tropfen aus ihr."
„Den sollst du ja auch bekommen. Und wenn du nichts lieber als das willst..."
Roger heulte fast auf, bekam sich aber noch so eben in den Griff. Himmel, wie sehr sie es liebte, ihm immer wieder Hoffnung zu machen, die sie dann zerstören konnte. Aufheizen, hängen lassen. Anspielungen, Verlockungen, dann die Frustration, sie konnte nicht genug davon bekommen. Und er auch nicht, sonst hätte er ihr lange den Schlüssel abgenommen und sich befreit.
„Aaaaaaaaalso: wenn du noch die Energie hast, mich so lange zu verwöhnen, dass ich verzweifelt abwinke, dann lassen wir einen Würfel darüber entscheiden, ob du heute ...