Play with me
Datum: 15.10.2021,
Kategorien:
Romantisch
... mies, dass ich kotzen könnte. Und das alles einen Tag bevor er heiratet."
"Ja, das kann er jetzt wohl vergessen."
"Ich hoffe, dass Alina so klug ist und ihm nicht mehr verzeiht. So etwas geht gar nicht."
"Dann bist du mir nicht böse?", frage ich. "Ich telefoniere gleich mit Emma, damit sie mich von der Liste streicht und mein Foto von der Homepage nimmt.
"Mach das. Das ist sicher besser", meint auch Peter. Sein Ton ist dabei liebevoll und ich vermute, er freut sich, dass ich damit unsere Beziehung auch durch konkrete Schritte zum Ausdruck bringe. "Ich rede unterdessen mit Marie."
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Zwei Stunden später sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Der Privatjet müsste sich bereits im Landesanflug befinden. Mit im Wagen sitzen Alina und Marie.
John hat zwar noch einmal versucht, mit seiner Braut zu reden, da war aber nichts mehr zu machen. Marie hätte noch zehn Tage bleiben sollen, damit sie aus dem Vertrag rauskommt, aber Peter hat ihr versprochen, den Verdinstausfall zu ersetzen und so konnte sie sich gleich ans Packen machen.
"Ich muss gleich in London eine Freundin anrufen und fragen, ob ich vorübergehend bei ihr wohnen kann", meint Alina.
"Du kommst mit zu uns", bestimme ich.
Nachdem ich es gesagt habe, schaue ich schuldbewusst zu Peter, der aber grinst nur. Deshalb werfe ich ihm einen fragenden Blick zu.
"Es klingt so schön, wenn du sagst, bei uns."
"Aber ich bestimme etwas zu viel. Das steht mir echt nicht zu."
"Doch, doch, das steht dir ...
... zu."
Bei diesen Worten beugt er sich zu mir und küsst mich. Ihm ist dabei egal, dass Marie und Alina mit im Wagen sitzen.
"Was ist eigentlich mit mir?", erkundigt sich Marie.
"Du bist Sams Sklavin."
"Meine Sklavin?", erkundige ich mich verwundert.
"Sie hat sich dir unterworfen und nennt dich Herrin", meint Peter lapidar.
"Aber was mache ich mit ihr?"
"Spielen?"
Marie verfolgt neugierig unser Gespräch. Auch Alina ist ganz Ohr.
"Einfach nur spielen? Und dafür bezahlst du sie?"
"Ich finde schon eine Arbeit in einer meiner Firmen. Aber vorwiegend hat sie dir zur Verfügung zu stehen."
"Möchtest du das überhaupt?", frage ich Marie. "So genau haben wir noch nie über deine Anstellung gesprochen."
"Ich dachte, ich soll den Haushalt führen, aber wenn ich mit Euch spielen darf, dann ist das mehr als ok. Das würde mich sogar sehr freuen."
"Magst du Blumen?", grätscht Peter dazwischen.
"Ja, ich liebe Blumen", antwortet Marie.
"Gut, du wirst dich um die Blumen im ganzen Haus und in den Büros kümmern."
"Aber ich bin keine Gärtnerin", wirft sie ein.
"Das musst du auch nicht sein. Du sagst den Gärtnern, was sie machen sollen. Wo welche Blumen hinsollen und was sie zu tun haben. Die Blumen pflegen, gießen, schneiden und so, das sollen dann die Gärtner."
"Ich brauche nur anzuschaffen?"
"Ja!", bestätigt Peter.
"Das ist alles?", hakt Marie nach.
"Das ist mehr als genug. Du hast keine Ahnung, wie viel Arbeit das Haus und der Garten ...