China Doll
Datum: 22.10.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... schnell er konnte wieder auf ihre Mitte. Seine Zunge schnellte vor, schleckte durch ihr Paradies und Lien hielt seinen Kopf mit beiden Händen in Position. Sie kam, zweimal, dreimal. Schließlich beruhigte sie sich und Juan schnappte nach Luft.
"Uff", wischte er sich Mund und Kinn ab. "Kann ich von dem Drink noch eine Portion haben?"
"Jederzeit", grinste Lien. "Aber jetzt bin ich wieder dran. Oder willst du mich verdursten lassen?"
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Lien überlebte den Abend und die Nacht ohne zu verdursten. Die beiden verausgabten sich bis in den frühen Morgen, dann musste Juan sich beeilen seinen Flieger noch zu erreichen. Es wurde ein tränenreicher Abschied, denn Lien machte sich keine Hoffnungen ihren Liebhaber jemals wiederzusehen. Doch sie sollte sich täuschen.
Es dauerte zwar, aber Juan hatte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt. Er war immer wieder beruflich nach China gereist, nur um sie wiederzusehen. Einmal war Lien sogar dank eines Touristenvisums in sein Heim eingefallen. Aber zu seinem Verdruss war sie standhaft geblieben. Weitgehend jedenfalls. Petting und sonstige Spielarten waren okay, aber Möhrchen tunken blieb ihm versagt. Juan kompensierte seine Enttäuschung dadurch, dass er bei anderen Frauen seine Kenntnisse in Sexologie und Lochkunde erweiterte. Doch was nutzt all das Wissen, wenn nach fast zwei Jahren emsigen Baggerns in der Hochzeitsnacht der Alkohol seinen Tribut fordert?
Er hatte es schließlich geschafft, die nötigen Papiere zu besorgen ...
... und sie nach Deutschland zu holen. Die Feier war groß, lang und pompös gewesen. Dennoch war die Hochzeitsnacht eine einzige Katastrophe. Lien hatten entsprechend die Füße weh getan und Juan war froh gewesen, dass er sich endlich aus dem inzwischen zu engen Anzug pellen konnte, den er sich vor einem Jahr gekauft hatte. Albern kichernd hatte sie sich von den Schuhen befreit auf das Bett fallen lassen.
"Dein Bett schwankt", hatte sie festgestellt.
"Niemals", hatte Juan behauptet, aber dann erkennen müssen, dass sie recht hatte.
Woran sollte es sonst liegen, dass er daneben gegriffen hatte, als er sich abstützen wollte, um sich die Hose auszuziehen? Er hatte vor ihr gelegen, wie eine zappelnde Schildkröte auf dem Rücken und ihr zwischen die Beine gestarrt.
"Du bist ja frisiert!", hatte er messerscharf erkannt.
Sie hatte ihr langes, kaum krauses Schamhaar zu beiden Seiten gekämmt und vermutlich mit Gel fixiert. Ihre Schamlippen waren so deutlich zu erkennen.
"Extra für heute", hatte Lien erklärt und sich kichernd die Hand vor den Mund gehalten.
Die Geste hatte nicht ausschließlich etwas mit plötzlich aufkommender Schamhaftigkeit zu tun. Im Spurt schaffte sie es gerade noch rechtzeitig ins Bad. Als sie nach dem Zähneputzen wieder zurückkam, lag Juan in Unterhose und einem Socken schnarchend vor dem Bett auf dem Fußboden.
"Hoch mit dir, du Bettvorleger", trat sie ihm mehr oder weniger unabsichtlich in die Rippen.
"Wasch ischt?", nuschelte ihr frisch ...