1. Machtgefälle 08: Rituale


    Datum: 23.10.2021, Kategorien: BDSM

    Dies ist ein Teil einer Reihe von Einblicken in eine „Beziehung mit Machtgefälle", also in eine BDSM-Alltagsbeziehung. Wollt ihr mehr davon?
    
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    Machtgefälle 08: Rituale
    
    ANKUNFT
    
    Hannah rannte schnell zur Haustür, als sie Richards Auto hörte.
    
    Als er die Autotür zuschlug, ließ sie sich hinter der Tür auf die Knie nieder.
    
    Hannah trug eine Bluse und einen Rock. Schöne, leichte Sommerkleidung, die zum Wetter passte. Und nichts darunter. So wollten es die Regeln für den "Hausgebrauch der Sklavin".
    
    Es machte sie nervös, sich permanent nackt zu fühlen und in diesem Zustand anderen Menschen zu begegnen wie Nachbarn oder Postboten. Und dadurch war sie auch immer ein bisschen wuschig.
    
    Hannah spreizte die Beine, drückte den Rücken durch, senkte den Blick und legte die offenen Hände auf ihren Knien ab. Sie hatte diese Grundhaltung der Sklavin extra für Richard geübt. Er hatte eigentlich nur verlangt, auf Knien begrüßt zu werden. Aber die Sklavinnenhaltung war einfach viel toller als einfaches Hocken auf den Knien.
    
    Denn stolz präsentierte diese Haltung ihren Körper und drückte gleichzeitig Wehrlosigkeit, Demut und Ergebung aus.
    
    Hannah hörte das Geräusch des Schlüssels im Schloss. Richard kam herein und blieb vor ihr stehen.
    
    „Mein Herr, ich freue mich so, dass du zuhause bist!" sagte Hannah und meinte es auch so. Sie glaubte, ihren Blick ...
    ... demütig gesenkt auf seine Schuhe gerichtet halten zu müssen und ihm nicht freudestrahlend ins Gesicht zu sehen zu dürfen.
    
    Richard sah das anscheinend anders. Er legte ihr einen Finger unters Kinn und hob ihren Kopf.
    
    „Ich freue mich auch, wieder bei dir zu sein, meine kleine Fickstute. Und dich in dieser wunderbaren Haltung zu sehen." Hannah strahlte über die Anerkennung.
    
    Richard streichelte ihr über die Wange. Dann trat er einen Schritt zur Seite, zog seine Schuhe und Strümpfe aus und trat wieder vor Hannah. Sie wusste, was nun zu tun war. Sie musste das Körperteil, das ihr Herr ihr darbot, zur Begrüßung küssen.
    
    Richard stellte seinen rechten Fuß etwas vor und Hannah ließ sich auf alle Viere sinken. Dann küsste sie mit aller Zärtlichkeit und Sehnsucht, zu der sie fähig war, den Spann seines Fußes und bedeckte nach und nach auch seinen Knöchel und seine Zehen mit kleinen, feuchten Küssen. Er roch für sie nicht unangenehm. Im Gegenteil mochte sie seinen Geruch sehr. Und ihre Möse ebenfalls, denn sie wurde feucht.
    
    Manchmal ließ Richard sich auch die Hand küssen. Regelmäßig machte sie daraus eine prickelnde Erfahrung, indem sie Daumen oder Zeigefinger in den Mund nahm, ihn zärtlich leckte und daran saugte.
    
    Es kam auch vor, dass Richard ihr ein Zeichen gab aufzustehen und auf seinen Mund deutete. Dann legte sie die Arme um ihn und liebkoste zärtlich seine Lippen. Häufig endete eine solche Begrüßung in einer wilden Knutscherei.
    
    Einige Male schon hatte Richard auch ...
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