Lindenstraße Teil 1
Datum: 27.10.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... die Beiden mal wieder in der Stadt am shoppen waren, musste Helga doch irgendwann passen. Das ganze überschritt nun allmählich ihren finanziellen Spielraum. Als die Kaufwut ihrer Tochter abgeflaut war und beide bei einer Latte Macchiato in ihrem Lieblingscafe saßen, fragte Helga ihre Tochter wie sie sich das als Studentin alles leisten konnte.
„
Naja, ich hab Dir ja schonmal erzählt das ich ab und zu als Fotomodel arbeite!“, sagte Annina. „Ja, das hast Du mal am Rand erwähnt, dachte das war nur mal kurz. Machst Du das immer noch?“ fragte ihre Mutter nun sichtlich interessiert.
„
Nhhh, jaa, schon, eigentlich schon ab und zu!“, druckste Annina nun rum.
„
Nun lass Deine Mutter nicht dumm sterben. Muss ja was Lukratives sein. Erzähl schon!“, ließ Helga nun nicht locker.
„
Sind's Nacktaufnahmen? Isst doch nichts Schlimmes. Du kannst es Dir doch leisten!“, versuchte Helga nun zu orakeln. „Ja, eigentlich schon. Was heißt eigentlich. Es sind Nacktaufnahmen. Aber nicht gewöhnliche!“, kam es nun aus Annina heraus.
„
Du machst doch nicht,...Pornos,...oder so!“
„
Nein, keine Pornos. Es ist nur,... nur etwas außergewöhnlich!“
„
Außergewöhnlich? Keine Pornos? Nun rück schon raus mit der Sprache. Ich werd's überleben!“, bohrte Helga nun weiter.
Nun war es Annina die sich ein wenig verklemmt benahm. Aber wusste sie doch um die Brisanz ihrer Arbeit und wollte ihre Mutter nicht gleich voll schocken.
„
Es sind Outdooraufnahmen!“, platzte es ...
... nun aus Annina heraus. „Nicht ganz also...“
„
Outdoor ist doch nichts Schlimmes!“ kam es nun von ihrer Mutter.
So konnte die Sache nicht weiter gehen. Annina musste ihrer Mutter nun reinen Wein einschenken.
„
Okay, wir haben ja keine Geheimnisse voreinander!“, bereitete Annina nun die kommende Beichte vor. Helga staunte angesichts dieser Worte noch mehr was nun kommen würde.
„
Ich mache nude-in-public Aufnahmen!“, platzte es nun aus ihr heraus.
Als würde Helga von einer neuen Küchenmaschine hören, die Herd, Backofen, Microwelle und Geschirrspüler ersetzte, schaute sie ihre Tochter fragend an.
„
Also das bedeutet, ich mache, okay es geht darum, daß ich mich fotografieren und filmen lasse, während ich nackt in der Öffentlichkeit umher laufe!“
Bumm, nun war es raus! Stille! Ein Räuspern!
„
Naja, Du läufst also in Parks oder an entlegenen Orten!“, versuchte Helga nun etwas betreten zu kommentieren.
„
Ja, anfangs schon. Also, das heißt, manche Aufnahmen fangen so an. Das ist aber noch das Harmloseste!“, erwiderte Annina nun schon mutiger. Sie hätte nie gedacht, wo ihr doch die Aufnahmen kaum noch etwas ausmachten, sich einmal so schwer zu tun, darüber zu reden.
Doch nun wollte sie nichts mehr hinterm Berg lassen.
„
Die meisten Aufnahmen finden direkt in der Fussgängerzone statt!“, offenbarte sie sich nun.
„
Du meinst, Du, ähm, Du läufst nackt durch die Fussgängerzone?, fragte Helga nun doch etwas schockiert. „Und das mach ...