1. Der Hof Kapitel 18


    Datum: 02.11.2021, Kategorien: BDSM

    ... seine Kleidung im Wagen und zog dann die Plane über Schwester Barbaras Auto. Dann machte er sich auf den Weg zum Hof und genoss die Sommersonne auf seinem Körper und den Waldweg unter seinen nackten Füßen.
    
    Am Hof saßen Meister Niklas, Schwester Barbara und sein Herr am Tisch. Felix näherte sich respektvoll, kniete vor seinem Herrn nieder und ließ sich von diesem Hände und Füße fesseln. Dann setzte er sich neben der Bank auf seine Fersen.
    
    "Meister Niklas hat heute mit dem Oberarzt gesprochen. Fabian kommt am Donnerstag aus dem Krankenhaus."
    
    "Wir überlegen gerade, was wir bis dahin noch tun müssen -- um ehrlich zu sein ist es eher die Überlegung was wir tun können, um es Fabi hier so angenehm wie möglich zu machen."
    
    Die drei Jungen hatten ihre Zimmer im ersten Stock, so wie Meister Niklas auch. Das würde für die nächste Zeit nicht ideal sein.
    
    "Barbara hatte schon vorgeschlagen, ihn zu sich ins Zimmer zu nehmen, aber das finde ich aus mehreren Gründen nicht ideal, auch bin ich mir nicht sicher, ob er das wollen würde. Ich will ihm unbedingt so viel Selbständigkeit wie möglich geben, auch wenn er für die nächste Zeit auf Hilfen angewiesen bleibt. Wir haben im Erdgeschoss diesen Raum, den wir mal als Fahrradraum herrichten wollten. Ich hatte damals die Stufe am Eingang schon durch eine Rampe ersetzt, das könnte also gehen. Wir müssten noch den Boden abschleifen und wieder versiegeln, außerdem an den Wänden was tun. Ich gehe gleich mal in die kleine Scheune und suche ...
    ... eine geeignete Farbe."
    
    "Den Boden kann ich morgen machen, Meister Niklas. Mit ein bisschen Glück kann Fabian auch mein Bett haben, ich habe hier in der Nähe jemanden gefunden, der einen großen Futon verkauft. Könntest Du den diese Woche vielleicht abholen, Felix?"
    
    "Aber gern, Schwester Barbara."
    
    "Gut, dann streiche ich heute Abend noch und ersetze morgen die Stufe am Eingang zur Küche auch durch eine Rampe, dann müssten wir bereit sein. Felix, Du gehst morgen Fabi im Krankenhaus besuchen?"
    
    "Das ist so abgesprochen, Meister Niklas."
    
    "Dann darfst Du ihm die Geschichte mit Barbara erzählen. Das sollte ihn eigentlich bis zum Donnerstag aufheitern."
    
    "Holst Du ihn am Donnerstag auch ab oder soll ich das machen?"
    
    "Ich richte mich da nach Meister Niklas Wünschen, Schwester Barbara. Ich kann mit meinem Fahrzeug fast bis an den Hof fahren, das könnte ein Vorteil sein. Ich kann außerdem am Donnerstag einen halben Tag freinehmen, dann muss Meister Fabian nicht lange warten."
    
    "Das hört sich überzeugend an. Ist es so recht, Meister Niklas?"
    
    "Ja, sehr. Ich nehme morgens den Bus und bin dann schon im Krankenhaus. Gut, Kinder, ich gehe mal nach der Farbe sehen."
    
    Felix schaute Schwester Barbara bewundernd an. Sie hatte das Gespräch geschickt so geführt, dass Meister Niklas ihn möglichst nicht um Gefallen bitten musste und hatte das selbst übernommen. Sie zwinkerte ihm vergnügt zu.
    
    Das Abendessen bestand aus Meister Julians weltberühmter Nudelpfanne mit Gemüse, ...
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