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Der Hof Kapitel 18
Datum: 02.11.2021, Kategorien: BDSM
Kapitel 18 In dem gespielt wird Als Felix wach wurde, war Schwester Barbaras Seite leer. Nachdem sein Herr mit seiner liebevollen Unterstützung auch wieder unter den Lebenden weilte, musste Felix noch sein schlechtes Gewissen loswerden. "Herr, es tut mir leid wegen gestern Abend." "Was denn, Felix, es war doch alles in Ordnung." "Herr, ich hatte das Gefühl, Euch beschämt zu haben, weil ich das Gemälde sofort erkannt hatte, von dem Schwester Barbara sprach. Ich hätte schweigen sollen." Statt einer Antwort drehte sich Elias zu seinem Jungen um, schob eine Hand unter dessen Kopf und nahm auch die andere Hand zu Hilfe, um Felix Kopf festzuhalten. Dann näherte er sich ganz langsam mit seinem Kopf und begann, seinen Jungen zu küssen. So zärtlich und vorsichtig, wie es nur die beiden konnten. Elias benutzte seine Zunge überhaupt nicht, er öffnete nur dem Mund leicht, während er Felix Lippen liebkoste, der der Kuss ebenso erwiderte. "Felix, Du sollst Dich auch deswegen nicht schämen. Ich will Dich genau so, wie Du bist. Außerdem bist Du ein richtig erträglicher Klugscheißer im Vergleich mit Niklas." Damit löste sich Elias geschickt von seinem Jungen, erhob sich und gab diesem dabei einen kräftigen Klaps auf den Po. Lächelnd gingen sie beide Richtung Waschküche. Dort fanden sie Schwester Barbara mit Meister Leon vor, die sich gegenseitig einseiften. Felix hatte halb erwartet, dass Meister Leon von ihrem Auftauchen enttäuscht sein würde, aber er grinste fröhlich ...
... über das ganze Gesicht und begrüßte die Neuankömmlinge mit seinem typischen glucksenden Lachen. Nachdem alle ausreichend sauber waren, trocknete Meister Leon Schwester Barbaras langes Haar konzentriert ab, während Elias und Felix Richtung Küche gingen. Meister Julian -- der ein noch größerer Langschläfer als sein Herr war -- sollte eventuell seinen Tagesrhythmus ändern, dachte Felix. So wird er jeden Morgen was verpassen. Gerade noch rechtzeitig fiel ihm ein, dass er im Hühnerstall nachsehen sollte, ob vielleicht frische Eier da waren. Es waren welche da, sodass sie alle den Luxus eines Frühstückseis haben würden. Außerdem hatte schon jemand die Tür vom Hühnerstall geöffnet. Meister Niklas war immer morgens der Erste. Man würde ihn jetzt draußen im Wald finden, aber man suchte besser nicht nach ihm. Meister Niklas liebte die Stille und Einsamkeit dieser frühen Stunden. Nach dem Frühstück fuhren Meister Niklas und Felix zum Krankenhaus. Der Meister beschäftigte die zuständige Krankenschwester, sodass Felix mit Meister Fabian seine Ruhe hatte. Dem ging es tatsächlich wieder fast gut, leider eben nur fast. Der Arzt hatte Meister Niklas erklärt, dass es sich um ein neurologisches Problem handelte, das Meister Fabian daran hinderte, seine Beine richtig zu gebrauchen. Er konnte mit viel Mühe für kurze Zeit stehen, aber Gehen funktionierte nicht gut. Meister Niklas und Felix nahmen ihn in die Mitte und sie gingen bis vor die Tür des Krankenhauses. Zurück musste Meister Niklas ...