Das Projekt Teil 06
Datum: 22.11.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... betrat oder wieder ging.
Diesen Fremden, der vor dem Wettbüro stand hatte die erfolgreiche Architektin längst vergessen.
Am Freitag würde Moritz wieder fliegen. Nach Amerika. Erst fliegen, dann ein Kongress für Piloten, eine Schulung oder so etwas und dann etwas ausspannen mit einem guten Freund. Gut zwei Wochen wäre Moritz dann unterwegs.
Kosmetschke nahm es grinsend zur Kenntnis, als sein Handy ihm am Mittwoch mit einem Piepton signalisierte, dass eine Kurznachricht eigegangen war und ihn so vom Sportteil der Tageszeitung ablenkte.
"Wir müssen reden. Sei bitte pünktlich um 16 Uhr in meinem Büro. Gruß Julia." hat der prollige Hausmeister gelesen und charmant mit "Kein Problem!" geantwortet und stand pünktlich um 16 Uhr im Architekturbüro seiner Projektleiterin.
"Hallo" begrüßte Julia ihren Gast und kaum saß sie ihm gegenüber, war sie wieder so verdammt schüchtern, fast verängstigt wirkend, wie das Kaninchen vor der Schlange.
"Hallo! Was kann ich für Dich tun?" Kosmetschke wirkte etwas gelangweilt.
Das traf sie ins Mark, denn irgendwie hatte sie Angst, ihm nicht mehr zu gefallen. Er, dem sie so viele neue Erfahrungen zu verdanken hatte. Ihr Entschluss stand aber fest und so sagte sie und versuchte dabei selbstbewusst zu wirken "Unsere Affäre ist echt scharf, ist aber jetzt und sofort zu Ende! Punkt!" Puuh, jetzt war die Blondine erleichtert!
"Kein Problem." grinste Kosmetschke und sein Grinsen verunsicherte Julia wieder etwas. "Ja, genau, das war es. ...
... Ab sofort nur noch beruflich." sagte Julia und ihre Stimme klang nicht besonders selbstbewusst.
"Hast Du Dich ficken lassen, seitdem der Dicke dich in meiner Wohnung gebumst hat?"
ZACK!!! Das hat gesessen. "Das, also, ähm..... ja, also..... ähm...." stotterte Julia los und versuchte die richtigen Worte zu finden.
"Hast Du? Oder hast Du nicht? Ja oder nein? Ist doch wohl nicht so schwer..." kommentierte ihr prolliger Hausmeister.
"Ja, also...." antwortete Julia. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Selbstbewusst wollte sie diese Affäre beenden und kaum war dieser Proll in ihrem Büro, verhielt sie sich nicht wie die souveräne, die selbstbewusste Lady, sondern mehr, wie das kleine, eingeschüchterte Mädchen "Ja, habe ich." antwortete sie dann leise.
"Was hast Du?" fragte Kosmetschke neugierig.
"Ja, ich habe mich ficken lassen." antwortete Julia und klang fast erleichtert.
"Und, wie war es? Hat es sich gut angefühlt für Dich?" Kosmetschke wurde neugieriger.
Seine Direktheit überrollte Julia förmlich und sie begann zu berichten. Davon, dass sie stinksauer war auf Kosmetschke. Dass dann der Dicke abends vor ihrem Haus auf sie gewartet hat, davon, dass sie sich vor dem Dicken im eigenen Wohnzimmer ausgezogen hat und wie erregend es war, als sie so wahnsinnig hilflos und ausgeliefert an das eigene Ehebett gefesselt im Bett gelegen hatte. Sie berichtete und ihre Stimme hüpfte ganz aufgeregt, wie scharf es sie gemacht hatte, dass der Dicke, dessen Namen sie zu diesem ...