Die Besten Jahre - 03
Datum: 25.01.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Moment nicht so aus, als ob sie mich nach dem Wochenende noch anschauen würden", von letzterem ging er wirklich aus, und genau genommen wusste er nicht, ob er ein weitergehendes Interesse an Emma, Sarah oder einem anderen Teil der Familie hatte.
„Du bleibst also unser Papa und wir müssen Dich erst mal nicht teilen?"
„Nur Ihr untereinander, ja"
„Das ist ja in Ordnung. Julia hat uns vorhin noch geschrieben, dass sie nächstes Wochenende zu Dir kommt, stimmt das?"
„Ja, wenn ihr nicht was anderes dazwischenkommt, eine Demo am anderen Ende des Landes oder so"
„Glaube ich nicht, sie hat letzte Woche schon geschrieben, dass sie Dich unbedingt wieder treffen will. Ich glaube sie hat Sehnsucht nach ihrem Papa"
„Du nicht?", er versuchte einen gespielten beleidigten Ton in seine Stimme zu legen.
„Ach Papa! Du weißt doch, ohne Ben würde ich so ziemlich jedes Wochenende vor Sehnsucht nach Dir in mein Kopfkissen heulen und..."
„Laura! Ich brauche das Handtuch!", hörte er seinen Sohn aus dem Hintergrund rufen.
„Oh Papa, ich muss Schluss machen, ich bin gerade aus der Dusche gekommen, als ich Dich angerufen habe und Ben braucht jetzt das Handtuch. Tschühüs!", und sie legte auf. Vor seinem inneren Auge wandelte seine jüngere Tochter gerade nackt durch die WG, ihrem ebenfalls nackten Bruder das Handtuch reichend. Schon wieder sein Ständer, dem die Vorstellung wohl gefiel. Große Schamgefühle hatten sie und die Kinder nie voreinander gehabt, auch die Pubertät hatte da ...
... nichts daran geändert, er konnte sich an viele Situationen, auch in jüngerer Vergangengeit, erinnern, wo sie nackt umeinander waren, ohne sich untereinander zu schämen, also vermutlich jetzt auch.
Die Erlebnisse von gestern Abend spielten seiner Vorstellungskraft einfach zu viele Streiche.
Jetzt würde er aber wohl mal besser unter die Dusche verschwinden, dass er pünktlich seine Besucherinnen abholen könnte.
Er beschloss, zur Sicherheit noch eine der magischen blauen Pillen für den mittelalten Mann zu nehmen, nicht dass ihm seine Standfestigkeit, oder vielmehr das Versagen der selbigen, noch einen Streich spielen würde.
Pünktlich um halb zwölf betrat er die Lobby des Hotels, was er vor ein paar Stunden in das Dunkel der Nacht verlassen hatte.
Dort erhoben sich schon Emma und ihre Mutter und fielen ihm um den Hals, zuerst Emma, dann Sarah, jede ihm einen langen Kuss auf die Lippen drückend. Er schaffte es, an Sarah vorbei einen Blick zur Empfangstheke zu werfen, wo die diensthabende Rezeptionistin ihr Trio betrachtete, nicht wissend, wie sie das Verhältnis der zwei Hotelgäste und ihres Besuchers interpretieren sollte.
„Du musst mir noch sagen, wie Du heißt", richtete er sich an Sarah, „und ich bin übrigens Markus"
„Ich bin Sarah, Du hast recht, normalerweise stellt man sich vor, bevor man miteinander vögelt", entgegnete sie mit etwas leiserer Stimme.
Immerhin konnte er sich jetzt nicht mehr ausversehen verplappern, dass er gestalkt hatte.
„Was hat ...