The nude is out there
Datum: 14.12.2021,
Kategorien:
CMNF
... sind – für die Bewohner von Tau Ceti f ist Frühling und die Temperatur angenehm mild – und die den gefangenen, nackten Menschen bestaunen und mit kleinen, hochauflösenden Aufnahmegeräten jede ihrer Bewegungen aufzeichnen.
Die bislang gefangenen Exemplare dieser Spezies befinden sich noch in den artgerechten Forschungslabors des Wissenschaftsministeriums, wo vor allem ihr von normalen amphibischen Wesen wie uns abweichendes Fortpflanzungsverhalten studiert wird. Dieses Wesen jedoch wurde dem Zoo vom Ministerium freundlichst zur Verfügung gestellt, um der Öffentlichkeit einen Einblick in die mannigfaltigen und wundersamen Wesen zu erlauben, die neben uns als der Krone der Schöpfung diese Galaxis noch bevölkern.
Durch eine sich öffnende Lücke im Kraftfeld tritt der Tierpfleger ins Gehege des Menschen; grau, über zwei Meter groß und schlank wie alle seiner Spezies; in einen dunkelblauen, engen Anzug gekleidet. In seinen drei-fingrigen Händen hält er zwei aus Scanner-Sensoren weiterentwickelte Sonden – die keine Daten mehr sammeln, sondern nur noch die entsprechenden Impulse simulieren - und nähert sich dem menschlichen Weibchen.
Hier werden Sie gerade Zeuge einer der Vorführungen, mit denen das Personal und der wissenschaftliche Stab des Tau Ceti f Zoologischen Gartens den merkwürdigen Vorgang der – sexuellen Fortpflanzung dieser Kreaturen simuliert. Wie man uns versichert, ist das alles sehr artgerecht und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit des Menschen ein Heidenspaß ...
... für das Exemplar wie auch fürs Publikum. Sehen Sie nur, wie brav es schon gehorcht!
Auf einen Wink des Pflegers erhebt sie das Weibchen, wendet dem Publikum den Rücken zu, beugt sich vor, spreizt ihre Schenkel und offenbart ihre Körperöffnungen den surrenden Aufnahmegeräten des Publikums und heute auch der Presse. Menschliche Beobachter würden im gesenkten Blick und dem Erröten des Weibchens Scham erkennen, doch weder die Zuschauer noch der Pfleger im Gehege besitzen die Fähigkeit, diese Mimik zu interpretieren. Die Widerstände an ihrem ersten Tag als Zootier waren effektiv gebrochen worden – das im Gehege installierte Stasis-Feld hatte sie schnell am Boden festgenagelt und die Vorführung so ermöglicht. Kooperation erhöht sowohl die Geschwindigkeit der Vorführung als auch - der Gedanke lässt ihr das Blut noch mehr in den Kopf schießen als die dutzenden auf sie gerichteten pechschwarzen Augenpaare – die Qualität des Orgasmus, der sich bei jeder Vorführung unvermeidbar einstellt. Der Tierpfleger schreitet auf sie zu und die Großaufnahme der kalten, harten Metallstäbe, die er ihr in Hintern und Muschi einführt, und die ihr wie jedes Mal sofort ein erstes, lautes Stöhnen entlocken, das schnell und heftig immer lauter wird, flackert auf Milliarden Bildschirmen in den acht Sonnensystemen des Imperiums auf, noch bevor die Orgasmusstäbe ihre Impulse durch den Körper des nackten, bebenden, wehrlosen Weibchens jagen und ihre orgasmischen Schreie durch die gesamte Galaxis geschickt ...