Verführung 04. Teil
Datum: 16.12.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... ein Schatten im Schatten -- U l -- N a a -- O -- T a a a -- L o o o h, Überbleibsel einer uralten Zeit, mit denen sie die Menschen gekonnt ihrem Willen unterwarfen? Was wussten wir von den Plänen, die geschmiedet und umgesetzt wurden, um ganze Gesellschaften, ja, die ganze Welt nach ihrem Gusto zu gestalten? Was wussten wir von den weitreichenden Netzwerken und den tiefgreifenden, diabolischen Manipulationen, gegen die es kaum ein Mittel gab, weil sie die dunklen und verdrängten Wünsche, Sehnsüchte, Neigungen und Fantasien jedes Einzelnen gegen ihn verwendeten, um die Menschen dazu zu bringen, ihren Agenden und ihrem dunklen Vergnügen zu dienen?
Von all dem wussten wir nichts.
Wir wussten auch nichts von den exklusiven Clubs und den obszönen Feiern, auf denen sich die wirklich Mächtigen dieser Welt vergnügten. Noch ahnten wir, welche Kräfte hinter der progressiven Welle, der „Neuen Sexuellen Revolution", die seit einiger Zeit die Medien und die westlichen Gesellschaften beherrschte, standen. Ganz zu schweigen von den Zielen, denen all dies dienen sollte. Wir ahnten nicht, wie viele Studentinnen und Studenten, Modells und Nachwuchsschauspielerinnen, Schülerinnen und Töchter sich bereitwillig für sie zu Gespielinnen, Dienerinnen und willige Sklavinnen machen ließen, bis es uns selber betraf.
Ich atmete deutlich hörbar aus.
Wie konnte man etwas dagegen tun?
Wir hatten auch keine Ahnung von dem erbitterten Krieg, der innerhalb der weltbeherrschenden Elite ...
... tobte.
Nur war dies die einzige Chance, die ich hatte.
Und ich wollte sie nutzen.
Ich wusste, dass dies meiner Herrin, Carla von Hertzberg-Schwerin, nicht gefallen würde.
Aber es gab keinen anderen Weg!
Sie konnte mich mal!
Kapitel 1 -- Die Geschwister
Oktober 2015 -- knapp eineinhalb Jahre vor Eriks Geburtstagsparty, auf der er von Aliya den Kalender geschenkt bekam -- Schloss Hertzberg-Schwerin Carla, 34 Jahre alt und nach zehn Stunden Schlaf erholt und ausgeruht, ging gut gelaunt die Treppe hinunter, die von ihren persönlichen Gemächern zum Geschäftsflügel des Schlosses führte. Als ihre persönliche Assistentin Antje sie kommen sah, erhob sie sich von ihrem Bürostuhl, um Carla zu begrüßen: „Guten Morgen, Frau Gräfin!", sagte sie höflich, senkte den Blick und machte die Andeutung eines kleinen Knicks. Antje sprach Carla nur am Morgen oder bei besonderen Anlässen mit Frau Gräfin an. Ansonsten blieb es beim schlichten Frau Hertzberg.
„Guten Morgen Antje! Wie geht es Dir heute?", fragte Carla ihre Assistentin ehrlich interessiert.
„Sehr gut, Frau Hertzberg. Die morgendliche Übelkeit ist abgeklungen", antwortete Antje mit Erleichterung in der Stimme.
„Prima. Ich bin sicher, sie kommt auch nicht wieder und wenn, zögere bitte nicht, es mir mitzuteilen. Wir finden dann sicher eine Lösung für dieses kleine Problem", antwortete ihr Carla und schaute auf die leichte Wölbung des Bauches, die sich unter Antjes eng anliegendem Oberteil abzeichnete.
„Das werde ich ...