1. Fräulein Svenja und Miss Elaine


    Datum: 27.12.2021, Kategorien: BDSM Lesben Sex

    ... wenig, dass auf dem Tisch eine Flasche Sekt mit zwei Gläsern stand. Es war ein Asti Spumante. Ziemlich süß, nicht so Svenjas Ding, trotzdem vielleicht für den Anlass geeignet.
    
    Aber sie sagte zu all dem nichts. Sie vertraute Lisa immerhin und zweitens war sie ja nun in einer anderen Rolle an diesem Abend. Sie wollte sich überraschen lassen.
    
    „Also, was wird heute Abend passieren?“, fragte sie betont locker, vielleicht etwas zu laut.
    
    „Ich würde dich heute gerne in meine Welt mitnehmen.“
    
    „Okay.“
    
    „Und dir zeigen, wie das so auf meiner Seite aussieht. Wenn du nichts dagegen hast natürlich nur.“
    
    „Natürlich nicht!“
    
    „Okay. Schön. Dann würde ich dich bitten, dich in den Sessel zu setzen.“
    
    Jetzt erst sah Svenja, dass allerlei Seile auf dem Boden lagen.
    
    „Sind die für mich?“
    
    „Setz dich doch erst. Du musst dir keine Sorgen machen.“ Lisas Stimme klang ein wenig zu klein für die geänderte Situation. Nicht sehr dominant, nicht sehr überzeugend. Aber das war nun einmal Lisas Stil.
    
    „Kein Problem. Tue ich auch nicht! Ich habe kein Sorgen. Überhaupt nicht.“ Das war ein Satz zu viel gewesen.
    
    „Vielleicht ein Schlückchen Sekt? Zur Entspannung?“
    
    „Wenn du ein Schlückchen mittrinkst.“
    
    „Gerne.“
    
    Svenja setzte sich in den altbekannten Sessel und sah Lisa zu, wie die die Sektflasche öffnete und die beiden Gläser füllte.
    
    „Auf einen spannenden Abend!“
    
    Sie stießen an, sahen sich dabei in die Augen und tranken.
    
    „Also, was hast du mit mir vor?“
    
    „Ich ...
    ... würde dich gerne fesseln. Es ist mehr symbolisch. Du könntest dich locker selbst befreien, aber es soll dir das Gefühl geben, das ich habe, wenn du mich fesselst.“
    
    „Na gut.“
    
    „Leg die Hände einfach auf die Armlehnen.“
    
    Lisa hob eines der Seile vom Boden auf, es hatte bereits eine Schlinge. Das andere Ende lief unter dem Armsessel entlang und kam auf der anderen Seite wieder hervor. Lisa steckte Svenjas Arm hindurch und zog die Schlinge zu. Mit dem anderen Seil machte sie es genauso.
    
    „Wie fühlt sich das an? Ist es nicht zu eng?“
    
    Svenjas Arme waren nun an die Armlehne gebunden. Vermutlich würde sie sich wirklich befreien können, aber es war ihr unmöglich, die Arme zusammen zu bringen.
    
    „Ist okay. Schicke Knoten hast du da gemacht.“
    
    „Ich habe mich ein wenig mit Fesseln und Knoten und so beschäftigt. Japaner sind darin ganz gut.“
    
    „Okay. Du bist also eine kleine Expertin.“
    
    „Jetzt noch die Beine. Ich würde gerne deine Knie fesseln.“
    
    „Na dann bin ich gespannt.“
    
    Ein weiteres Seil mit einer Schlinge lag vor ihren Füßen, das hinter dem Sessel verschwand und auf der anderen Seite wieder hervorkam mit einer weiteren Schlinge am Ende.
    
    Lisa nahm Svenjas Schuhe ab. Sie hätte sich ein kleines Kompliment für die Ballerinas gewünscht, die sich extra für diesen Abend gekauft hatte, weil sie keine Schuhe hatte, die nicht zu formell waren, sondern für einen geschmackvollen, legeren, sexuellen Anlass geeignet waren. Sie waren auch nicht teuer gewesen. Aber Lisa hatte ...
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