1. Fräulein Svenja und Miss Elaine


    Datum: 27.12.2021, Kategorien: BDSM Lesben Sex

    ... gedrückt, und mein Herz hätte noch schneller geschlagen. Du wärst ganz nah an mich herangetreten und hättest gesagt: ‚Wenn du noch einmal deine Arbeit so schlampig ablieferst, dann ist hier aber die Hölle los.‘ Und dann hättest du mir zwei Ohrfeigen gegeben. Keine heftigen. Solche, die zeigen sollen, wer das Sagen hat. Die, die in der Seel wehtun, nicht im Gesicht.“
    
    Lisas Hand war wieder Svenjas Schenkel hochgekrochen. So hoch war sie noch nicht gewesen. Nur noch Zentimeter entfernt von dem Ziel. Svenja hielt die Luft an, um keine Sekunde, keinen Millimeter zu verpassen. Ihr Herz schlug nun auch bis in ihre Kehle, und sie fühlte sich leicht, aber trotzdem war da diese Schwere in ihrem Unterleib. Dieses Bedeutungsschwangere. Es waren nur Finger unter ihrem Rock, aber es war noch so viel mehr. Und sie hoffte, dass Lisa es nicht beenden würde, nicht weiterreden würde. Sie wollte es, wie sie es noch nie gewollt hatte. Sie wollte es mehr, als sie sich hatte vorstellen können.
    
    „Lass sie da!“
    
    „Was hast du gesagt?“
    
    „Lass sie da. Da, wo sie jetzt ist. Deine Hand. Lass sie da. Bitte.“
    
    „Du bittest mich?“
    
    „Ich bitte dich.“
    
    Lisas Hand kroch noch ein Stück weiter und streichelte langsam.
    
    „Würdest du betteln?“
    
    „Ja, ich würde auch betteln.“
    
    Lisa sagte darauf nichts. Aber ihre Finger kreisten immer noch auf Svenjas Schenkel.
    
    „Weißt du, ich will nicht, dass du bettelst. Ich wollte dir nur zeigen, wie ich mich fühle, und wie toll es ist, an meiner Stelle zu ...
    ... sein. Ich möchte nicht, dass du bettelst. Ich möchte betteln, und ich möchte nicht, dass sich zwischen uns etwas ändert. Die Fesseln sind für mich. Die sind nicht für dich, die sind es nur heute. Aber ich will dich natürlich auch nicht hängenlassen. Keine Sorge. Eine Sache habe ich noch!“
    
    Lisa nahm die Hand weg und stand auf.
    
    „Nein, lass sie da. Mach weiter! Keine Unterbrechung mehr. Bitte!“
    
    „Schhh, ganz ruhig!“
    
    Lisas Mund erschien vor Svenjas Lippen und sie küssten sich leidenschaftlich.
    
    Schließlich entzog sich Lisa ihr, und Svenja grunzte wieder frustriert.
    
    „Dauert nicht lange!“
    
    Lisa trat hinter den Armsessel und plötzlich mit einem Ruck zog sie an den Fesseln um Svenjas Knie, und nun wurden ihre Schenkel auseinander gezogen. Lisa verknotete das Seil, und Svenja fühlte ihre Schenkel nun fast ein wenig obszön gespreizt. Ihr Rock war hochgerutscht, und Svenja stellte sich vor, was für einen Anblick sie Lisa da gerade bieten musste. Mit gespreizten Beinen an einen Sessel gebunden. Wenn nur nicht dieser alberne Helm wäre, der ihr langsam schwer wurde.
    
    Die Fesselung war doch nicht falsch gewesen, dachte Svenja, aber sie wäre nicht notwendig gewesen. Für Lisa hätte sie ihre Schenkel auch freiwillig geöffnet. Ihr wurde in diesem Moment bewusst, wie sehr sie Lisa zwischen ihren Schenkeln haben wollte. Wie sehr Lisa sie überzeugt hatte, dass sie das wollte.
    
    Lisa drückte ihr etwas in die rechte Hand. Es war die neunschwänzige Katze.
    
    „Wenn ich etwas falsch ...