1. Zeit der Not 08


    Datum: 29.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Anblick.
    
    Die Äußerlichkeiten und der Kuß waren das eine. Das andere war eine in den letzten Jahren selten oder nie erlebte Anschmiegsamkeit.
    
    Als Sarah in dem Augenblick, als sie ihren Mund meinen Lippen näherte, ihre Arme um mich mich schlang, hatte ich nicht das Gefühl, daß es sich um eine töchterliche und damit trotz aller Nähe um eine eigentlich distanzierte Umarmung handelte. Ich hatte vielmehr das Gefühl, als schmiege sich eine liebende Frau in meine Arme.
    
    Verwirrt und nicht wissend, wie ich reagieren sollte, schob ich Sarah schließlich mit einem verlegenen Lächeln von mir.
    
    Sarah löste sich anscheinend nur widerstrebend und nur auf auf meinen Druck hin von mir. Als ich ihr danach ins Gesicht sah, war die Enttäuschung in ihrem Mienenspiel nicht zu übersehen.
    
    Ich konnte mir den Grund dieser Enttäuschung zwar nicht erklären, sie war aber unzweifelhaft vorhanden. Irgendetwas in meinem Gehirn wurde kurzgeschlossen und ohne überhaupt einen später nachzuvollziehenden Gedanken zu fassen, streckte ich fast im gleichen Augenblick meine Arme wieder aus und zog Sarah wieder an mich.
    
    "Komm', mein Mädchen," heiserte ich, "komm' in meinen Arm und laß' uns ein wenig schmusen.... wir.. wir haben das so lange nicht getan..... ich bin schon ganz entwöhnt...."
    
    "Ich weiß Papa... ich weiß," entgegnete Sarah, "früher, da.... da wollte ich es nicht.... mit dem Papa schmusen.... das geht doch nicht und schon lange nicht, wenn jemand dabei ist.... aber jetzt... ...
    ... heute.... mir ist einfach danach."
    
    Verstummend schmiegte Sarah sich ganz eng an mich. So eng, daß ich ihre Brüste an meinem Oberkörper sich plattdrücken fühlte und so eng, daß die Hitze ihres Unterleibes, den sie gegen meinen preßte, bis auf meine Haut durchschlug. Kopf an Kopf mit Sarah mitten im Flur stehend und ihre warme und anschmiegsame Nähe genießend, vernahm ich ein zunehmend erregter werdendes Atmen.
    
    Sarahs Atem war es, der stoßweise aus ihr hervorkam und der heiß meine Halsbeuge streifte. Ein heller Blitz durchzuckte mich allerdings, als ich bemerkte, daß mein eigener Atem sich genauso stoßweise aus meinen Lungen preßte und seinerseits über Sarahs Halspartie wehte. Meinen Kopf zur Seite wendend küßte ich das Stückchen blanke Haut an Sarahs Hals mit zärtlich gespitzten Lippen und glitt schließlich mit ihnen bis hinauf zu ihrem Ohr.
    
    Ein leichtes Stöhnen war die Antwort und ein mittelschweres Zucken des Körpers. Im selben Moment drängte sich Sarah noch kraftvoller an mich. Sie zog ihre Arme, die Hände lagen auf meinen Schultern, kräftig an sich. Ich konnte die Kraftanstrengung an ihren Oberarmmuskeln erspüren, die seitlich in meinen Achselhöhlen lagen. Dadurch wurde der Kontakt zwischen uns noch enger und als auch ich meine Armmuskeln anspannte, hätte nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen uns Platz gehabt.
    
    "Halt' mich Papa," flüsterte Sarah an meinem Ohr, "halt' mich ganz fest.... und verzeih' mir...."
    
    "Was hätte ich dir denn zu verzeihen?" fragte ich ...
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