1. Tabu


    Datum: 04.01.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... erst gar nicht mehr genauer an.
    
    Mit meinem Beutestück in der Hand ging ich zur Kasse, wo mir die Geschäftsführerin des Ladens wissend zuzwinkerte. „Den haben wir übrigens auch noch originalverpackt vorrätig", gab sie mir lächelnd zu versstehen, nahm mir das Ausstellungsstück ab, verschwand kurz nach hinten und tauchte nach wenigen Augenblicken mit einer großen Schachtel in der Hand wieder auf.
    
    „Eine sehr gute Wahl!" sagte sie, während sie meine EC-Karte ins Lesegerät schob, welches sie mir überreichte, damit ich meine PIN eingeben konnte. Die Zahlung wurde anstandslos gebucht, so dass ich voller Vorfreude mit meinem neuen, diskret eingetüteten Freund den Laden verlies.
    
    Auf der Rückfahrt musste ich mich schwer zurückhalten. Am liebsten hätte ich meine Neuerwerbung nicht mehr aus der Hand geben wollen aber der Zug war inzwischen voller Fahrgäste und ich hatte wirklich keine Lust, ein Video von mir mit meinem Monster-Dildo auf youtube zu entdecken, das womöglich auch noch viral ging! Schweren Herzens musste ich mich daher gedulden, bis ich wieder zu Hause wäre, um das Teil aus seiner diskreten Verpackung zu befreien.
    
    In meinem Leben bin ich schon das eine oder andere Mal gerannt, um noch in letzter Sekunde ein öffentliches Verkehrsmittel zu erwischen. Soweit ich mich erinnern konnte, war dies jedoch das erste Mal, dass ich vom öffentlichen Verkehrsmittel nach Hause, also in die Gegenrichtung lief, so schnell meine Füße mich trugen. Mit klopfendem Herzen ...
    ... kam ich am Treppenabsatz meiner Wohnung an und ließ vor Aufregung gleich zwei Mal meinen Schlüsselbund fallen. Beim zweiten Mal steckte mein Nachbar den Kopf zur Tür heraus und meinte süffisant grinsend: „Na, da muss aber wohl jemand ganz dringend aufs Klo?"
    
    „Du mich auch, du Türspion-Spanner!" murmelte ich in mich hinein. Als ich gerade in meiner Wohnung verschwinden wollte, entdeckte ich einen Briefumschlag auf dem Fußabtreter. Neugierig nahm ich ihn an mich und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Aus dem Umschlag entnahm ich eine handschriftlich beschriebene Karte. Der Text zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht und rückte meine Welt wieder ein kleines Stückchen gerade:
    
    „Liebes Fräulein Unger,
    
    ich möchte mich vielmals bei Ihnen für mein Verhalten bei unserem heutigen Aufeinandertreffen entschuldigen. Ich schäme mich unendlich für die Beleidigung, die ich Ihnen an den Kopf geworfen habe, genauso für die völlig unangebrachten Vorwürfe, die ich Ihnen gemacht habe. Tatsächlich war ich mir sicher, dass Ihnen der Opel gehörte, der die Einfahrt zum Hof blockiert und mich an der Wahrnehmung eines Termins beim Arzt gehindert hat. Auf dem Beifahrersitz lagen einige Dinge, die darauf hindeuteten, dass der Wagen einer jungen Frau gehören müsste. Da Sie die einzige junge Frau hier im Haus sind, habe ich wohl die falsche Schlussfolgerung gezogen, für die ich mit Ihrer Ohrfeige zu Recht abgestraft wurde. Ich hoffe, wir können wieder zu unserem freundschaftlichen ...
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