Das Schwimmteam Teil 2
Datum: 10.01.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... hatten ein gutes Verhältnis zueinander, auch wenn wir uns manchmal, wie bei Geschwistern üblich, zankten. Sie schlenderte geradewegs zum Kühlschrank, blieb aber stehen, als sie unsere versteinerten Gesichter sah.
„
Huch Leute“, fragte sie verwundert und drehte sich zu uns um, „ist jemand gestorben?“
Mutter seufzte. „Nein Schatz, niemand ist gestorben. Aber wir haben etwas miteinander zu besprechen.“ Mutter rückte einen Stuhl zur Seite. „Komm zu uns an den Küchentisch.“
Mir drehte sich der Magen herum. Unruhig rutschte ich auf meinem Sitz hin und her.
„
Du weißt ja, dass Ryan bald seinen Schwimmwettbewerb haben wird“, begann Mutter.
„
Da werde ich auf alle Fälle dabei sein“, schoss es aus ihr heraus, „Ryan wird allen seinen Konkurrenten mit seinen Spitzenzeiten in den nackten Hintern treten.“
Shayna wollte mich jetzt schon kräftig anfeuern. Ich dachte nur, „Au, au, Schwester, wenn Du wüsstes
t
, um was es geht.“
„
Halt mal den Ball flach“, beschwichtigte sie mein Vater.
„
Nun, es verhält sich so“, fuhr Mutter fort, „Mei hat es in ihrer unergründlichen Weisheit geschafft, das ganze Schwimmteam dazu zu bringen, die Trainingseinheiten vollkommen nackt durchzuführen. Und es scheint so zu sein, als Ryan und sein Team beim Wettbewerb auf die gleiche Weise antreten wollen.“ Mutter legte die Hände ineinander. Unbeholfen schmunzelte sie Shayna an.
Shayna klappte der Kiefer herunter. Mehr, als ein kurzes: „Was?“, brachte sie nicht ...
... heraus.
„
Erkläre Du es ihr“, forderte Mutter mich auf.
„
Nun ja“, stammelte ich, „wir führen unser Schwimmtraining schon einige Zeit vollkommen nackt durch. Und beim Wettbewerb soll
es
nun auch so sein.“ Mir fiel nichts mehr ein, was ich als Erklärung hinzufügen konnte. So klang es kleinlauter als gewollt.
„
Du stellst Deine Hodensäcke zur Schau?“, fragte sie ungläubig.
„
Aber Shayna“, rief Mutter und schüttelte den Kopf.
„
Ja, so ist es“, antwortete ich kurz. Plötzlich blitzte es in ihren Augen.
„
Das ganze Team ist nackt?“, fragte sie. Etwas begann in ihr zu arbeiten.
„
Genauso ist es.“ Plötzlich wurde mir klar, warum sie das gefragt hatte. Verflucht, sie würde kommen. Ihr bot sich die Möglichkeit, Chris nackt zu sehen. Dafür würde sie einiges in Kauf nehmen.
„
Und Ihr? Werdet Ihr hingehen?“, fragte sie Mutter und Vater.
Mama blickte kurz auf Papa. „Ja, ich denke schon.“
Shayna ließ sich in den Stuhl sinken. „Also auf die Gefahr hin, dass ich mit meinen 18 Jahren bereits erblinden werde, denke ich mal, dass ich Euch begleiten werde.“
„
Bist Du Dir da auch ganz sicher?“, fragte Mutter.
Shayna lachte frohlockend. „Nein, Aber
ich
werde trotzdem hingehen. Und bis dahin werde ich
mir
ganz genüsslich ausmalen, wie Chris ganz ohne aussieht.“
Jetzt war es raus. Hatte ich es doch geahnt. Papa musste kichern.
„
Ach so ist das“, schmunzelte Mutter, „dann sind ja nun alle Fragen geklärt, und wir können ...