1. Pauline, von Hand zu Hand


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... Tasche. Als ich immer noch nichts sage, wird ihre Stimmung etwas trüber.
    
    "Haben wir extra für dich gemacht,..."... damit das mit deinem Spezialauftrag noch besser klappt.... " "... freust du dich den kein bisschen für uns, oder dich? "Tja, da musste ich wohl meine Herrinnen heute enttäuschen. Ich strecke ihnen meine geschwollene und frisch gepiercte Zunge heraus. Die großen Augen und der geschockte Ausdruck in ihren Gesichtern, als sie das Zungenpiercing und dann auch das übersehenen Nasenring endlich wahrnehmen, sind unbezahlbar. Auch wenn mir wirklich nicht klar ist, wie man gerade den Ring übersehen kann. Vielleicht ist das bei anderen ja auch so? Eher nicht...
    
    "Scheisse!" entfährt es Sonja. Ich zucke die Achseln und nuschelte ein...
    
    "Ich daf heude nik in den Mund nehmn." Natürlich könnte ich ein bisschen anders und klarer sprechen, aber in diesem Fall ist es echt nützlich, um den dreien den Wind aus den Segeln zu nehmen. Monique, Thorsten oder Gunnar haben ihnen offenbar noch nichts davon gesagt, was gestern jetzt bei mir alles gepierct wurde. Und so starren sie mich etwas wütend und enttäuscht an und bevor ich mir noch Schläge einkassiere auf Stellen, die auch empfindlich sind, hebe ich den Saum meines Hemdes bis zum Hals hoch. Sie starren sprachlos auf meinen Bauchnabel und meinen rauswölbenden entblößten dicken Busen, deren Nippel durch Bewegung der Ringe im Fleisch und die stetige Reizung dadurch ja dauerhart sind.
    
    "Gibt es eine irgendeine Stelle, die ...
    ... du dir nicht durchlöchern hast, du Maso?" mault Rita. Und als ich kurz andeutend in meinen Schritt fasse, denke ich einen Moment, dass Petra da am liebsten spontan reingetreten würde, so wie sie mir gerade auf die Finger da sieht. Ist sie etwa da genauso enttäuscht, wie Simon, dass ich nicht auch gleich da unten Ringe rein bekommen habe? Oder weil ich das Loch in der Wand nicht nutzen kann.
    
    "Na gut Pauline, du hast für heute eine Entschuldigung..." sagt Rita fasziniert und zugleich etwas frustriert. „Du kannst jetzt dein Hemd wieder runternehmen, aber das Loch in der Wand da bleibt sicher nicht unbenutzt. Dazu haben wir uns schon zu viel Mühe gemacht."
    
    Die gute Laune meiner Intimfeindinnen hatte ich ungewollt erfolgreich kaputt gemacht worden und ich bin mir sicher, dass sich das noch für mich rächen wird. Die nächste Katastrophe war dann auch die erste und zweite Schulstunde Französisch bei Herr Guton, denn zum einen werde ich hemmungslos von allen unter jeder Menge Flüstern und Tuscheln angestarrt, außer von Simon, als sie mein Nasenpiercing sehen und das in Kombination mit meinem Halsband. Und zum anderen waren ausgerechnet heute wieder Aussprache-Übungen auf seinem Lehrplan. Und ich konnte natürlich beim Sprechen ganz und gar nicht mitmachen. In der kleinen fünfzehn Minuten Pause habe ich kleine Magenkrämpfe, weil ich so schrecklich Hunger habe und nix mehr zu essen habe. Ich trinke Wasser aus dem Wasserhahn und bin echt froh, dass mich meine Peinigerinnen in Ruhe ...
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