Pauline, von Hand zu Hand
Datum: 30.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... ausziehen!" Was? Wer? ich... oh verdammt, es ist so weit. Jan kommt nicht mehr zu Wort und bevor ich auch nur ein Kleidungsstück abgelegt habe, kann ich das Klicken von Kameras rings um mich herum hören. Rita hilft mir auf den Tisch zu krabbeln, denn mit den hohen Schuhen ist ein Klettern nicht so einfach. Das Licht der Scheinwerfer blendet mich so grell, dass ich die Meute unter mir nicht wirklich sehen kann, nur hören. Ausziehen ist nicht schwer und so streife ich erst mal mein Sommerkleid ab. Die ersten Pfiffe und ´Oh´ und ´Ah´ nehme ich wahr, aber als ich die Strumpfhose abstreifen will, kann ich Eriks Stimme neben mir hören.
"Nein warte, erst so. Das Nylon sieht einfach zu heiß aus!"
Thema heiß, ich habe Hitzewallungen, als ob ich Fieber bekommen würde. Entweder sind es die Scheinwerfer oder die Aufregung. Ich knete meine Hände so fest ineinander, dass die Knöchel knacken und die Haut sich über die Gelenke spannt und ganz weiß ist. Wenn ich mir vorstelle, dass Leute wie Daniel und sogar Gunther von dort unten mich angaffen und fotografieren, wird mir ganz flau im Magen.
Dennoch versuche ich mich am Riemen zu reißen und stelle mich etwas lockerer hin. Es hat ja doch keinen Sinn zu zicken und dann kann ich es wenigstens richtig machen. Ich versuche irgendwelche Posen von Models zu imitieren, die ich aus Modezeitschriften kenne. Das Klickern der Kameras scheint unterdessen so anzuschwellen wie mein Puls. Meine Votze meldet sich schon wieder und ich hoffe ...
... inständig, dass ich nicht schon wieder zu schnell und zu feucht werde. Es wäre zu peinlich einen Fleck im Schritt der Strumpfhose zu haben. Eine gewisse Routine stellt sich im Wechsel der Fotografen ein, auch wenn immer noch geschubst und der Stehplatz mit Ellenbogen verteidigt wird. Simon und Petra müssen mehrfach Personen in die hinteren Reihen verweisen, damit auch andere Mal ganz vorne stehen können. Als dann endlich alle mindestens einmal die Chance hatten mich ´in Nylon´ gekleidet abzulichten wird es ernst. Wobei ich mir mit den Strumpfhosen ja irgendwie so wieso schon nackt vor kam.
Ich versuche es, auch ohne Musik, so elegant wie möglich zu machen. Eine Art burlesker Striptease. Dass ich mal zwei Jahre Aerobic und einen Tanzkurs besucht habe, ist dabei sicher genauso von Vorteil, wie dass ich doch recht sportlich und gelenkig bin. Natürlich ziehe ich die Strumpfhosen nicht einfach so aus, sondern beginne Löcher hineinzureißen, so wie es Rita zuvor im Auto gemacht hat. Erst an den Beinen, links und rechts, dann an den Armen. Und als ich meinen Brüsten endlich die Freiheit wiederschenke, bricht ein wahres Blitzlichtgewitter los, in dem die Nippelringe funkeln und sich mit den steif werdenden Zitzen meiner Titten aufstellen...
Es ist befreiend und es wird zumindest etwas kühler, als meine jetzt schon verschwitze Haut von dem enganliegenden Nylon befreit wird. Das Einzige was mir Sorgen macht, ist dass die glänzend nasse Stelle zwischen meinen Kugeln meine so sorgsam ...