1. Die Hexe 6


    Datum: 24.01.2022, Kategorien: BDSM

    ... tosender Applaus brandete auf. „Darf ich die Freiwillige auf die Bühne bitten?“
    
    Von Maggie an dem Halskettchen geführt, stieg Ernestine schweren Herzens die schmale Treppe zur Bühne hinauf. „Ich glaube wir sollten mit dieser Hexe beginnen“, sie wies auf Hannah, „damit die Junghexe hier einen kleinen Einblick erhält, was sie erwartet.“ Die Muskelmänner machten sich daran Hannah in ein neuerliches Strappado zu zwingen. Ihr viel auf, dass es um einiges leichter wurde, als ihr erstes am Heutigen Tag. Vermutlich musste sie es länger in dieser Position aushalten, vielleicht sogar die ganze Nacht. Man hielt Hannah einen Ringknebel vor die Nase und willig öffnete sie ihren Mund. Als dieser Knebel saß, musste sie aufstehen, sodass man ihre Handeisen aneinander Ketten konnte. Auch wurde aufs Neue eine Spreizstange zwischen ihre Fußeisen montiert, diese war aber bei weitem nicht so lang wie die, welche man bei ihrem ersten Strappado gebraucht hatte. Hannah spürte, wie ihre Arme nach oben gezwungen wurden. Sie schrie vor Schmerzen. Nicht weil ihre Folterknechte das Strappado besonders hoch ansetzten. Nein! Ihr Oberkörper war selbst noch so weit aufgerichtet, dass sie ohne große Mühe vor sich sehen konnte, sondern weil ihr gesamter Körper ausgelaugt war. Das Publikum ergötzte sich an ihren Qualen. Auf Ketten zwischen ihrem Halseisen und den Fußeisen verzichteten sie diesmal. Die Hexe litt bereits genug.
    
    Ernestine hatte diesem Treiben mit vor Furcht geweiteten Augen zugesehen. Als ...
    ... die Folterknechte von der Hexe abgelassen hatten, wusste sie, dass nun ihre Zeit gekommen war. Zwei Muskelmänner nahmen sie in ihre Mitte und führten sie zu dem Platz rechts neben der Hexe. Als erstes wurden ihr die hübschen, silbernen Zierfesseln vom Leib gerissen und machten Platz für ein echtes Lederhalsband und echte Lederfesseln direkt oberhalb ihrer Ellenbogen und an ihren Handgelenken. Als diese Lederfesseln saßen, war Ernestine schon so gut wie schachmatt. Sie konnte dagegen tun, dass einer der Muskelmänner ihr einen roten Ringknebel in den Mund steckte und ihn hinter ihrem Kopf arretierte. Wehrlos musste sie mit ansehen, wie man auch an ihr eine Spreizstange anbrachte und ihre Beine weit auseinander zwang. Die Kostümfrau war zu Ernestine gegangen und sie durch sanfte Griffe dazu gebracht sich freiwillig vor zu beugen. Als sich Ernestine soweit vorgebeugt hatte wie Hannah, arretierte die Kostümfrau die Höhe der Handfesseln.
    
    Sofort taten Ernestine Arme, Ellenbogen, Schultern, Rücken und Hüfte weh. Lange würde sie so nicht stehen bleiben können. Zu ihrem Verdruss merkte Ernestine jetzt auch, dass sie die Kontrolle über ihren Speichelfluss zur Gänze verloren hatte. Unkontrolliert rann Spucke über ihr Kinn, wie erniedrigend! Ernestine hoffte inständig, dass niemand aus dem Dorf sie so sah! Doch der Abend war für Ernestine noch lange nicht gelaufen. Es wurde vermeldet, dass sich ganze 198 Glöckchen in dem Korb befunden hatten! Lächelnd verkündete die Kostümfrau, dass es ...
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