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Die Hexe 6
Datum: 24.01.2022, Kategorien: BDSM
... deswegen nur recht und billig sei die Jungsklavin doppelt so lange wie geplant in der Strappado zu lassen. Ernestine weinte bitterlich. Sie hatte bereits jetzt unsägliche Schmerzen. Zuletzt wurde bekannt gegeben wer das Glöckchenspiel gewonnen hatte. Weil die deutsche Hexe außer Konkurrenz lief, sollte eine dralle Rothaarige im Publikum den Preis erhalten, eine vergoldete Plakette auf dem „Hexe 2014“ eingraviert war. „Moment!“ rief die Dralle. „Ich habe nur 42 Glöckchen. Die da auf der Bühne hat fast 200!“ Zustimmendes Gejohle kam aus dem Publikum. Die Kostümfrau ging zu Ernestine, beugte sich zu ihr hinab und befestigte, um deren Erniedrigung komplett zu machen, die Plakette an ihrem Halsband. „Gratulation Kleine. So jung und schon jetzt die größte Schlampe von allen!“, meinte sie gehässig. Und Ernestine vergoss heiße Tränen der Scham. Um den Abend nun endgültig ausklingen zu lassen, durften noch alle Gäste in einer Reihe der ‚glücklichen’ Preisträgerin ‚gratulieren’ und sich von der deutschen Hexe ‚in aller Form verabschieden.’ Nach einer weiteren Viertelstunde waren Maggie, die Kostümfrau und ihre vier Gorillas unter sich. Die beiden Damen verstanden sich prächtig. „Gut, Kleine!“, meinte die Kostümfrau. „Du kannst meinetwegen die beiden Hexen bis Morgenfrüh haben. Sie kommen sie um acht Uhr holen. Dann muss die da…“, sie wies auf Hannah im Stock sein, der hinter der Bühne liegt. Und die Andere ist dann besser verschwunden. Die Fesseln kannst du liegen lassen! Ich ...
... hole sie dann später.“ Die Kostümfrau und ihre gesamte Entourage gingen. Dann drehte sich die Kostümfrau noch einmal um. „Hey Kleine!“, „Ja?“, „Du gefällst mir!“, „Danke!“ „Ich wünsche dir viel Vergnügen!“, sprach’s und ging davon. Samstag, 1. November 2014, 0 Uhr 05. Im Festsaal eines kleinen Dorfes in Northumberland. Maggie sah sich um. Ein Traum wahr endlich war geworden. Sie war nicht nur mit einer sondern gleich mit zwei Schlampen alleine und konnte im Prinzip mit ihnen anstellen, was sie nur wollte. Vor allem weil eine der beiden Schlampen ihre „beste Freundin“ Ernestine war. Ernestine! Die heilige Ernestine! Die immer freundliche, immer beherrschte, immer disziplinierte, immer bescheidene, immer nette Ernestine. Das Mädchen dessen gutes Beispiel sie hatte folgen sollen, seit sie denken konnte, war endlich gefallen! Sie war hoch aufgestiegen mit ihrer Maske aus Bescheidenheit und freundlicher Pflichterfüllung als Gegenmodell zu ihrem frechen und wilden Lebensstil und jetzt hing sie in Ketten vor ihr – ganz und gar zu ihrer Verfügung. Langsam stieg Maggie die schmale Treppe zum Podium herauf. Sie hörte wie Ernestine in ihren Knebel heulte. Wahrscheinlich flehte sie Maggie gerade an sie aus ihren Fesseln zu befreien. Dies würde fürs erste nicht geschehen! Kühl registrierte Maggie, wie die deutsche Hexe müde in ihren Knebel stöhnte. Auch Ernestine würde eines Tages so abgehärtet sein, hatte Maggie beschlossen. Ernestine schöpfte Hoffnung, als sie Maggie nur wenige ...