Leidenschaft in Flammen - 1. Teil
Datum: 28.01.2022,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Hardcore,
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Dorf ist eigentlich ein Geheimnis. Dort darf man nur auf Einladung hin. Überhaupt darf man erst davon erfahren, wenn die Frauen einen einladen.“
Oliver runzelte die Stirn. Das klang alles sehr verschwörerisch. „Also wurdest du auch schon eingeladen?“
„In gewisser Weise“, erklärte der Einheimische knapp. „Mittlerweile bin ich mehr Mitarbeiter als Gast dort... freier Mitarbeiter... in Teilzeit... wie auch immer. Das ist nicht so wichtig.“ Lawrence schien nicht so richtig zu wissen, wie er das erklären sollte. „Momentan habe ich den Auftrag, dich sicher nach Wanawake zu bringen. Ich darf nicht zu viel verraten. Du wirst es selbst sehen. Du wirst es mögen.“
Sie blieben vor einem Jeep mit getönten Scheiben stehen. Trotz der staubigen Umgebung glänzte er, als käme er direkt aus der Waschstraße. Der Wagen wirkte ansonsten völlig normal, trotzdem machte sich ein mulmiges Gefühl in Oliver breit, aber Lust und Neugier hielten ihn davon ab, zu kneifen.
Zögerlich deutete Oliver auf den Jeep. „Neues Auto?“
„Nein, spezielles Auto“, meinte Lawrence und öffnete die Hintertür. „Steig ein. Du wirst schon erwartet, sehnsüchtig erwartet.“
Das klang so vielversprechend wie gruselig.
„Warum hinten? Das ist ja fast wie in einer Limousine...“
Lawrence zwinkerte ihm daraufhin bloß zu. Ein würziger Duft stieg Oliver aus dem Innern entgegen. Seine Frage kam ihm mit einem Mal lächerlich vor. Sein Blick tunnelte sich förmlich auf die Tür. Im zwielichtigen Innern des Jeeps räkelte ...
... sich die Silhouette einer Frau. Sie lockte Oliver mit dem Zeigefinger, er fand sie schon sexy, obwohl er keine Details erkannte.
„Okay, nicht so wichtig“, keuchte dieser, betört vom Duft. „Geh du mal besser vor ans Steuer. Ich regle das hier schon.“
Lawrence zwinkerte ihm ein weiteres Mal zu. „Das glaube ich dir gerne. Ihr habt eine lange Fahrt vor euch. Ich empfehle dir, zu machen, was sie sagt. Wenn du mich brauchst – was ich bezweifle – findest du mich vorne.“
Sein Blick fiel auf den lockenden Zeigefinger. Gerade, als er erwähnen wollte, nicht auf Domina-Spielchen zu stehen, setzten sich seine Füße von ganz allein in Bewegung. Oliver ließ sich auf den Rücksitz plumpsen, der durch eine Wand von der Fahrerkabine abgetrennt war.. Als Lawrence die Tür schloss, herrschte einen Augenblick lang beklemmende Dunkelheit und Stille. Die Frau schien für den Bruchteil einer Sekunde verschwunden und er allein in der Wolke aus Gewürzduft.
Dann spürte Oliver heißen Atem im Ohr. Gedimmte Lampen sprangen an. Das Ambiente erinnerte Oliver zuerst an einen Puff, abgesehen davon, dass die Lampen weiß anstatt rot glommen. In keinem Bordell jedoch hatte er sich so entspannt gefühlt wie hier – bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen er darauf hatte zurückgreifen müssen.
Nein, hier schien ihm alle Last der Welt zu entschweben.
Als ob er in das Paradies gestiegen wäre, und nicht in ein Auto.
Die Schwarze an seiner Seite sah sehr jung aus, bestenfalls Anfang zwanzig. Sie besaß ...