1. Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...


    Datum: 02.02.2022, Kategorien: Ehebruch

    ... dass keinesfalls nur um uns Männern zu gefallen, sondern einfach, weil es ihnen für sich selbst ein Bedürfnis ist. In Joggingklamotten Brötchen holen - völlig undenkbar. Sie wissen stets, was ihnen steht, wie sie sich präsentieren wollen, ohne lange darüber nachdenken zu müssen.
    
    Mehr als ein Jahr war ich jetzt mit Charlene zusammen, aber noch nie hatte sie länger als fünf Minuten gebraucht, um ihre Garderobe - gleich für welchen Anlass - zusammenzustellen. Die war allerdings stets von ausgesuchter Eleganz, so wie ihre gesamte Erscheinung. Wir lebten meist in Köln, zum Friseur fuhr sie aber nach Düsseldorf, weil es ihr keiner in der Domstadt recht machen konnte. Auch bei Maniküre, Pediküre und Kosmetik war sie äußerst wählerisch. Und Recht hatte sie, das Ergebnis konnte sich schließlich zu jeder Tages- und Nachtzeit sehen lassen. Selbst wenn sie in aller Herrgottsfrühe auf der Rennbahn ihre eigenen Pferde im Training ritt. Wie ich zu diesem Traumgeschöpf gekommen war? Nun, ich hatte durch ein Tal der Tränen gehen müssen, eine unappetitliche Scheidung hinter mir, bis mir das Glück zum zweiten Mal hold gewesen war. Das erste Mal war es mir allerdings nach einigen Jahren abhandengekommen, und ich hoffte, dass es mir nicht noch einmal so erging. Aber Charlene wusste um meine Vorgeschichte und auch, wie ich damals reagiert hatte, und ich war mir ganz sicher, dass sie sich dessen nicht aussetzen wollte, wenn sie mir in zwei Wochen das Ja-Wort gab.
    
    Meine Zukünftige und ...
    ... eigentlich auch schon Jetzige kam aus dem Bad und bürstete sich im Gehen das halblange, brünette Haar, dass in der Morgensonne, die sie durch die Fenster küsste, wie altes Gold glänzten. Ich hatte das Bidet rauschen hören und schmunzeln müssen. Genau wie ich mochte Charlene beim Sex alle kleinen und großen Ferkeleien. Aber war die Erregung abgeklungen, wollte sie meinen Samen auch schnell wieder loswerden, wofür ich volles Verständnis hatte. Warum, davon erzähle ich später. Ich war jedenfalls froh, dass sie meist peinlich darauf achtete, dass nichts von meinem Sperma aus ihr heraus auf die Laken lief. Darin hätte ich nicht schlafen wollen und sie garantiert das Bett neu bezogen.
    
    Damit das niemand falsch versteht: Keiner von uns ist im Geringsten prüde! Ich lecke Charlene für mein Leben gern, bringe sie mit meiner Zunge und den Fingern schier um den Verstand und genieße es. Sie bläst mich hingebungsvoll, und wenn sie mir dabei noch in die Augen schaut, sich voller Wollust mit meinem Schwanz beschäftigt und ihm dabei erzählt, was sie später noch alles mit ihm anstellen will, schmelze ich dahin, wie der Schnee auf dem Wallberg im April, und schieße meist die erste Ladung ab. Sie hat also mit meinen Säften kein Problem, ich nicht im Geringsten mit den ihren, aber das war es dann auch. Und das hatte ich anders kennengelernt und es zu einer Katastrophe geführt. Aber daran wollte ich jetzt nicht denken, doch genau das verlangte Charlene von mir.
    
    "Du vergisst nicht, alles ...
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