1. Larissa (Teil 1)


    Datum: 02.02.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... lächelte mich an, nahm dabei ihren Helm ab, löste ihren Zopf und schüttelte ihre langen, glatten blonden Haare mit der Hand auf. Sie hatte wunderschönes, volles, glänzendes Haar. Jetzt ohne Helm betrachtete ich auch zum ersten Mal ihr Gesicht so richtig. Sie hatte bezaubernde, grün leuchtende Augen, eine kleine, süße Stupsnase, verführerisch rote und volle Lippen und ein paar neckische kleine Sommersprossen auf den Wangenknochen und der Nase. Kurz: sie sah umwerfend aus, zum Anbeißen süß und ca. Mitte 20 schätzte ich.
    
    "Keine Ursache! Wenn man soetwas sieht, muß man doch anhalten und helfen! Du hattest nur Glück, daß ich gesehen hab wie es passiert ist. Denn als du im Graben lagst, hat man dich von der Straße aus nicht mehr gesehen. Da hätte wahrscheinlich so schnell niemand gehalten. Aber ... was ist überhaupt passiert? Du hast auf einmal wie wild herum gefuchtelt!?"
    
    Ich hatte den Eindruck, daß sie etwas rot wurde um ihre niedliche Nase herum.
    
    Sie band sich den Zopf neu und antwortete etwas zu schnell: „Eine Wespe!“
    
    Sie machte eine kurze Pause. „Sie ist gegen meinen linken Oberarm geflogen und hat mich gestochen! Hier – guck!“ Sie deutete auf eine tatsächlich recht ansehnliche, rote Beule auf ihrem linken Oberarm. „Ich habe mit der anderen Hand versucht, sie zu verscheuchen, damit sie nicht nochmal sticht. Irgendwie habe ich dabei durch das umher fuchteln und vor Schreck die Kontrolle verloren.“ Sie zuckte mit den Achseln um anzudeuten, daß sie auch nicht genau ...
    ... wußte, wie es dabei zu dem Sturz kommen konnte.
    
    „Aber zum Glück, warst du ja in der Nähe!“ Sie grinste breit. „Mein Held!“ Sie nahm mich kurz in den Arm und drückte mir einen freundschaftlichen Kuß als Dank auf die Wange. Sie kicherte ein bißchen. Ich nahm zufrieden zur Kenntniss, daß ich ihr wohl nicht ganz unsympathisch sein konnte, sonst hätte sie es wohl bei Worten zum Dank belassen. Außerdem schien ihre eben noch so schlechte Laune sich etwas gebessert zu haben.
    
    „Aber wieso bist du eigentlich beim ersten Versuch gleich wieder aus dem Graben raus geklettert und wolltest dich aus dem Staub machen?“ fragte Sie neugierig und etwas argwöhnisch.
    
    Ich wurde etwas verlegen. „Naja...ich dachte in deinem Zustand...“ ich deutete mit einer Handbewegung auf ihre in Fetzen herunter hängende Radlerhose. Ich wußte nicht so richtig, was ich dazu sagen sollte. „Ich dachte, da wolltest du dich vielleicht lieber selbst befreien...“
    
    Sie blickte an sich herunter und stieß ein „Oh Scheiße!“ hervor. Fing aber gleichzeitig schallend an zu lachen.
    
    „Na das muß ja ein ´Schock´ für dich gewesen sein!“ Grinste sie.
    
    „Also wenn ich gewußt hätte, daß du sooo locker drauf bist...“ ich lachte nun auch.
    
    „Naja – sooo locker ist auch übertrieben.“ Gab sie dann doch immernoch kichernd zu bedenken. „Normalerweise laufe ich nicht so in der Öffentlichkeit herum. Ich bin eben beim Sturz in dem Busch da hängen geblieben.“ Sie deutete auf einen der beiden Büsche, zwischen denen ich sie gefunden ...
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