Du solltest öfter nackt sein! (Teil2)
Datum: 09.02.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... verdrängte alle Gedanken aus meinem Kopf und schlief deshalb auch recht rasch ein.
Als ich am nächsten Tag aufstand, war mir sofort wieder voll bewusst, wozu ich mich entschlossen hatte. Ich musste die ganze Zeit über daran denken, was mir bevorstehen würde. Entsetzlich, aber alle Klassenkameraden von Markus werden mich vollständig nackt sehen! 10 Nachmittage lang zu je 4 Stunden! Ich fühlte mich wie vor einer Hinrichtung, die unwillkürlich näher rückt und der man auch nicht ausweichen kann. Vormittags, beim Mittagessen, am Nachmittag, beim Abendessen, ja immer musste ich an den näher rückenden Freitag denken. Ich werde vor Markus und seinen Schulfreunden vollständig nackt dastehen, sie werden meinen Körper betrachten, Zoll um Zoll und ich werde ihren Blicken hilflos ausgeliefert sein. Je näher der Freitag kam, umso größer wurde meine Angst. Je mehr ich daran dachte, umso wütender wurde ich auf Markus aber auch auf mich, dass ich mich breitschlagen habe lassen, dies tatsächlich zu tun.
Als schließlich der Freitag gekommen war, verrichtete ich vorerst noch meine Arbeit bei meinem Firmenchef Günther Kummer. Nachdem dieser ja der Vater von Gerhard ist, der wiederum mit meinem Sohn in die gleiche Klasse geht, war ich mir nicht klar, ob er von diesem Aktworkshop wusste und dass ich dabei Modell stehen sollte. Das beschäftigte mich ein wenig, denn schließlich wäre es mir peinlich gewesen, wenn er davon in Kenntnis gewesen wäre.
Meine Befürchtungen lösten sich leider nicht ...
... in Rauch auf, denn im Laufe des Vormittags sagte er: „Frau Scholz, wir werden uns ja heute Nachmittag sehen!“
Ziemlich verunsichert fragte ich: „Wie meinen Sie das, Herr Kummer?“
Er antwortete: „Heute fängt ja der Aktworkshop im Gymnasium an. Die Direktion hat den Vorstand des Elternvereines eingeladen, an dieser ersten Veranstaltung teilzunehmen. Und da ich ja der Vorsitzende dieses Vereines bin, werde natürlich hingehen. Wie ich gehört habe, werden Sie das Modell sein!“
Ich merkte wie ich knallrot anlief und sagte: „Ja, ja, das stimmt. Ich bin dazu überredet worden!“
Herr Kummer: „Ich werde Sie heute also vollständig nackt sehen?“
Ich äußerst verlegen: „Ja, fürs Aktzeichnen muss das Modell halt ganz nackt sein!“
Er antwortete: „Dass ich Sie mal so zu Gesicht bekomme, hätte ich mir auch nicht gedacht!“
Mein Gott, das auch noch. Dass mich nun auch noch mein Chef vollständig entblättert sehen würde, erleichterte die Sache nicht, denn das verpasste der Peinlichkeit eine zusätzliche Dimension. Und das ganze ging mir auch nicht mehr aus dem Kopf. Umso schwerer war dann zu Mittag der Weg nach Hause, wo ich mich vor meinem Nacktauftritt ausgiebig duschte. Da ich verständlicherweise keinen besonderen Appetit verspürte, schlang ich lediglich einen Salat hinunter, um dann ins Auto zu steigen und in Richtung Gymnasium zu fahren. Zehn Minuten vor zwei Uhr stellte ich meinen Wagen auf dem Parkplatz vor dem Schulgebäude ab und mit ziemlich zittrigen Knien ging ich zum ...