1. Nachricht an meine ehemalige Gelieb


    Datum: 03.02.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... meine Hände sanft gegen deinen Bauch. Immer wieder.
    
    Du bist unruhig geworden. Deine Füße begannen zu trippeln, du hast versucht, den Druck von deiner Blase zu nehmen. Du wurdest nervös, hast dich gewunden. Ich habe es scheinbar ignoriert, aber eigentlich habe ich es genossen.
    
    Du hast dich schließlich von unserem Kuss gelöst und gefleht:
    
    „Ich muss wirklich gehen! Wirklich. Ich werde mir in die Hose pinkeln. Bitte erlaube mir zu gehen!"
    
    Einerseits wollte ich nicht, dass unser Kuss endet, andererseits wollte ich nicht, dass du dich und mich anpinkelst.
    
    „So schlimm kann es ja wohl nicht sein!"
    
    „Es tut mir leid. Ich entschuldige mich auch. Ich will mich nur nicht, du weißt schon.
    
    „Was bekomme ich, wenn ich dich gehen lasse?"
    
    „Was? Was willst du?" Du warst irritiert, wolltest offensichtlich nicht mit mir verhandeln. Und ich habe verstanden, dass ich das nicht zu weit treiben kann.
    
    Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich von dir verlangen könnte. Und deshalb habe ich nur gesagt:
    
    „Ich möchte einen Gefallen."
    
    „Was für ein Gefallen?"
    
    „Ich weiß nicht. Ich werde mir etwas einfallen lassen."
    
    „Ja, ich werde dir einen Gefallen tun. Ich schulde dir einen, okay? Aber kann ich bitte, bitte, bitte jetzt gehen?"
    
    „Sicher! Ich komme mit!"
    
    Du warst überrascht.
    
    Ich nahm dich bei der Hand und zog dich hinter mich her.
    
    Die Toilette war leer. Du bist schnell in einer Kabine verschwunden.
    
    Ich hörte, wie du dein Höschen herunterzogst und dann ein ...
    ... lautes, anhaltendes Spritzen deines Urins in die Kloschüssel. Und ich hörte ein erleichtertes Seufzen.
    
    „Sturzflut?", kommentierte ich spöttisch.
    
    Sofort versuchtest du es zurückzuhalten und das Geräusch verstummte zu einem Rinnsal.
    
    „Es tut mir leid! Das ist mir so peinlich!"
    
    „Du solltest dich auch schämen!"
    
    Ich wusste, dass du das hören wolltest. Du wolltest gedemütigt werden. Du standest darauf, und ich wollte meine Macht über dich. Ich wollte über dich bestimmen.
    
    Während es plätscherte, gingen mir all die Dinge durch den Kopf, die ich mit dir anstellen wollte. Ich wollte dich auch zum Seufzen bringen, aber anders. Lauter. Ich wollte dahin, wo das Bier deinen Körper verließ und ich wollte da meine Sachen machen. Ich stellte mir vor, wie es zwischen deinen schlanken Schenkeln aussehen mochte.
    
    Ich habe das damals nicht verstanden. Ich dachte, dass ich die Kontrolle hätte. Aber eigentlich hing ich längst an deinem Haken, und du hast dich mir geangelt durch dein ganzes Verhalten. Heute weiß ich das.
    
    Als du aus der Kabine kamst, warst du einerseits entspannt, aber auf der anderen Seite hast du deinen Blick gesenkt, als hättest du irgendwas Schlimmes getan. Du hast das alles extra gemacht, um mich scharf zu machen. Und es klappte. Du hast dich vor mir klein gemacht.
    
    Wir haben die Party dann ziemlich schnell verlassen.
    
    Wir waren sowieso die aufregendsten Leute dort. Wir brauchten die Party nicht. Wir hatten uns.
    
    Du bist in mein Auto gestiegen, und wir ...
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