Nackt auf einer Beauty-Farm 2
Datum: 25.02.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... bis zu meinem Intimbereich. Auch dort hörte er mit dem Streicheln nicht auf, sondern massierte ganz zärtlich über meine Schamlippen und meine Klitoris. Mir war schon klar, dass das eigentlich nicht zu einer normalen Untersuchung gehörte, und bei jedem anderen Arzt wäre ich spätestens jetzt aufgesprungen, aber…“
Sie stockte kurz und lächelte nachdenklich. „Aber gleichzeitig bedauerte ich auch diesen Gedanken. Wer hat eigentlich festgelegt, dass die Berührungen eines Arztes nicht auch angenehm sein dürfen? Viele Frauen wären doch viel entspannter und würden sich vor einer Untersuchung womöglich weniger fürchten, wenn sie wüssten, dass ihre Scheide nicht nur von anonymen Fingern in Gummihandschuhen mechanisch abgetastet wird.“
Katja musste schmunzeln. „Genau das habe ich vorhin auch gedacht. Vor Georg haben mich alle Ärzte so angefasst, als wäre meine Scheide ein defekter Vergaser, der in Rekordzeit repariert werden muss. Vielleicht müsste mal jemand eine Vorlesung im Studium anbieten, in der ein zärtlicher Umgang mit den intimen Zonen gelehrt wird.“
Margrit zog ihre Stirn in Falten. „Das müsste gar nicht neu erfunden werden. Wusstest du nicht, dass die Gynäkologen des 19. Jahrhunderts ihre Patientinnen oft manuell befriedigten?“ Katja schüttelte überrascht ihren Kopf. „Du wirst lachen, aber es war eine offizielle Behandlung gegen Hysterie. Man war überzeugt, dass Frauen wieder ausgeglichener werden, wenn man sie zum Höhepunkt bringt.“ Katja schmunzelte. „Wenn das die ...
... Ehemänner gewusst hätten.“ „Das ist ja das Interessante. Die
Männer
waren diejenigen, die ihre Frauen in die fleißigen Hände der Gynäkologen gelegt haben, weil sie sich selbst nicht die Mühe machen wollten. In dieser Zeit wurde auch der Vibrator erfunden, denn manche Behandlung mit den Fingern hat auch schon mal eine Stunde gedauert.“
Katja schüttelte den Kopf. „Eine Stunde von seinem Arzt verwöhnt werden. Gut, dass Christoph nicht in dieser Zeit gelebt hat. Aber erzähl doch bitte weiter. Was hat dein Arzt noch mit dir angestellt?“
„Also, einer Tete-a-Vagina-Bahndlung wurde ich leider nicht unterzogen. Dazu waren wir beide wohl
noch
zu schüchtern, aber…“
Katja entging die Betonung nicht, unterließ aber einen Kommentar. Margrit nahm mittlerweile den Fuß ihrer Schwiegertochter von ihren Knien, verschaffte sich etwas Platz und legte sich mit gespreizten und angewinkelten Beinen auf den Rücken.
„… aber für Außenstehende dürfte auch dieses Bild recht außergewöhnlich ausgesehen haben. Mein Schwager rückte – ohne mit dem wunderschönen Streicheln aufzuhören – ein wenig näher und bat mich, meine Beine anzuwinkeln. Ich war so… ja,
zufrieden
ist wahrscheinlich das beste Wort, dass ich mich überhaupt nicht genierte, so exponiert vor ihm zu liegen. Er kniete sich nun ganz nah vor meinen Unterleib und inspizierte mit seinen Fingern meinen Scheideneingang. Anders als oft zuvor, tat es nicht im Geringsten weh, als zwei oder drei Finger in mich eindrangen. Und ...